Archiv-Beitrag vom 06.10.201625jähriges Bestehen des "Weimarer Dreiecks"

Archiv-Beitrag vom 06.10.201625jähriges Bestehen des "Weimarer Dreiecks"

Konferenz in der polnischen Partnerstadt Oppeln vom 27. bis 29. September 2016

Die Stadt Oppeln hatte Vertreterinnen und Vertreter ihrer deutschen Partnerstädte Mülheim an der Ruhr, Ingolstadt und Potsdam sowie ihre französische Partnerstadt Grasse und Vertretende anderer polnischer Kommunen zu einer Konferenz eingeladen. Thema der Konferenz war das 25jährige Bestehen des „Weimarer Dreiecks“.

Konferenz in der polnischen Partnerstadt Oppeln vom 27. bis 29. September 2016 zum 25jährigen Bestehen des Weimarer Dreiecks

Fotos: Sabine Kuzma

Das Weimarer Dreieck gilt als gutes Beispiel für ein trilaterales Gesprächs- und Kooperationsforum und wurde Ende August 1991 durch die damaligen Außenminister Hans-Dietrich Genscher, Roland Dumas und Krzysztof Skubiszewski ins Leben gerufen. Für die Stadt Mülheim an der Ruhr nahm Bürgermeisterin Ursula Schröder an der Konferenz teil. Begleitet wurde sie von Sabine Kuzma, zuständig unter anderem für die Städtepartnerschaften.

In allen Redebeiträgen während der Konferenz wurde deutlich gemacht, wie wichtig gerade in den heutigen Zeiten, in denen sich Europa beispiellosen Herausforderungen stellen muss, ein gut funktionierendes Netzwerk ist. Ein Netzwerk mit Partnern, die sich auf Augenhöhe begegnen und durch gemeinsame Projekte und Ideen den europäische Gedanken in der Bürgerschaft zu stärken und verankern versuchen. Europa muss von der Zivilgesellschaft getragen werden und daher ist und bleibt der direkte Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürgern der Partnerstädte ein wichtiges Instrument. Bürgermeisterin Schröder (Foto unten) formulierte es sehr einprägsam: „Nichts ist wichtiger und friedensstiftender als der direkte Austausch der Menschen miteinander“.
Alle Redner legten den Fokus auf die Jugend, Jugendaustausch und Jugendprojekte.

Konferenz in der polnischen Partnerstadt Oppeln vom 27. bis 29. September 2016: Rede von Bürgermeisterin Ursula Schröder

Ebenfalls von großer Bedeutung seien die Bereiche Klimaschutz, ökologische Stadtentwicklung, Wirtschaft und Kultur. Themen, welche jede Stadt zu eigen hat und daher großen Einfluss durch gezieltes Handeln haben kann.
Die Konferenz endete mit dem Aufruf an alle Kommunen sich aktiv in die Gestaltung der Städtepartnerschaften einzubringen und den Fokus auf tri- oder multilaterale Projekte und Begegnungen zu legen.

Hier finden Sie weitere Informationen zu den Städtepartnerschaften.

Das Programm können Sie sich gerne aus der beigefügten pdf-Datei zum Nachlesen herunterladen.

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Stand: 06.10.2016

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