Zusätzliche Schulsozialarbeit an Grundschulen

Zusätzliche Schulsozialarbeit an Grundschulen

Bildungs- und TeilhabeberaterInnen machen Schulsozialarbeit an verschiedenen Schulen - insbesondere im Primarbereich

Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 16. Januar 2012 beschlossen, die im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets zur Verfügung stehenden Mittel unter anderem für zusätzliche Schulsozialarbeit an verschiedenen Schulen, insbesondere im Primarbereich einzusetzen, um frühzeitig Bildungsdefiziten entgegen zu wirken.

Schüler und Schülerin lernen gemeinsam an einem Tisch. Mit der Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets (BuT) soll erprobt werden, inwieweit insbesondere Grundschulen in ihrer Expertise unterstützt werden können, die Bildungsressourcen der Kinder zu fördern und ihren Bildungserfolg zu verbessern.
Bei diesem Gesamtvorhaben geht es nicht um den Aufbau (zeitlich befristeter) neuer Projektstrukturen, sondern vielmehr um die Verbesserung bestehender Kooperations-, Förder- und Interventionsstrukturen vor Ort. Zudem können mit dieser Schulsozialarbeit neue Formen konstruktiver und partnerschaftlicher Hilfe zwischen Schule und Jugendhilfe, im Sinne kommunaler Präventionsketten, erprobt werden.

Schwerpunkte sind:

  • Öffnung von Schule und Aufgreifen der lebensweltlichen Themen der Kinder und ihrer Eltern
  • Inklusiver Ansatz: Die Schulsozialarbeit im Rahmen des BuT richtet sich an der Förderung aller Kinder aus, dort wo sie im Regelsystem zu finden sind.
    Die Förderung wird im normalen Umfeld (also Klassenverband und Regelbetrieb) und in gemeinschaftlichem Kontext umgesetzt.
  • Quartiersbezug: Die Schulsozialarbeit im Rahmen des BuT stellt neben der Einzelfallarbeit die Vernetzungsarbeit in den Fokus und leistet somit einen potenziellen Beitrag zur Vernetzung und Quartierentwicklung.

Das Projektbudget von 400.000,- Euro jährlich ermöglicht ab dem Schuljahr 2012/2013 für drei Jahre den Einsatz zusätzlicher SchulsozialarbeiterInnen an folgenden Grundschulen:

  • In Trägerschaft der AWO
    Gemeinschftsgrundschule -GGS- Filchnerstraße, Erich-Kästner-Schule, GGS Zunftmeisterstraße
  • In Trägerschaft der Caritas
    Katholische Grundschule -KGS- Styrum, Martin-von-Tours-Schule, Evangelische Grundschule -EGS- Zastrowstraße, Astrid-Lindgren-Schule
  • In Trägerschaft des Diakonischen Werkes
    GGS an der Heinrichstraße, Pestalozzischule, GGS am Dichterviertel, GGS Styrum

Der Einsatz der Bildungs- und TeilhabeberaterInnen wird im Zeitraum von 2015 bis 2017 aus Mitteln des Landes NRW weiterfinanziert.

Kontakt


Stand: 30.05.2017

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