35.
Mülheimer Theatertage NRW
Die Stücke eines Jahres im Wettbewerb
um den Mülheimer Dramatikerpreis

Jochen Hörisch


 

Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte in Düsseldorf, Paris und Heidelberg. Seit 1988 Professur für Neuere Germanistik und Medienanalyse an der Universität Mannheim. Verschiedene Gastprofessuren  in Paris, Princeton, Charlottesville, Bloomington, Buenos Aires und Istanbul. Mitglied der europäischen Akademie für Wissenschaften und Künste in Salzburg, der Freien Akademie der Künste in Mannheim und der Freien Akademie der Künste in Hamburg.
Veröffentlichungen u.a.: Die Wut des Verstehens - Zur Kritik der Hermeneutik (1988), Kopf oder Zahl - Die Poesie des Geldes (1996), Bedeutsamkeit. Über den Zusammenhang von Zeit, Sinn und Medien (2009), Der Takt der Neuzeit – Die Schwellenjahre der Geschichte (2009).

 

Theologie, Theorie, Theater –
Drei konkurrierende und doch wahlverwandte
Formen der Thematisierung von Zeitlichkeit


Zum Abschluss des Symposiums stellt der Literaturwissenschaftler
Jochen Hörisch seine Thesen zum gemeinsamen außerzeitlichen
Grundgestus so grundverschiedener Formen wie Theologie,
Theorie und Theater vor, die ganz unabhängig voneinander
Wahrheit intendieren. Der Beitrag thematisiert das widersprüchliche
Verhältnis von Wahrheit und Zeit und die Fähigkeit der Zeit,
Besonderes und Allgemeines miteinander zu vermitteln.


Stand: 21.04.2010

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