Archiv-Beitrag vom 25.09.2015Mülheim an der Ruhr und Darlington vertiefen regionale Kooperation

Archiv-Beitrag vom 25.09.2015Mülheim an der Ruhr und Darlington vertiefen regionale Kooperation

Städtepartner bei dreitägigem Arbeitstreffen - Kreativwirtschaft stand im Fokus der Zusammenarbeit

Logo der Mülheim & Business GmbH- WirtschaftsförderungAuf Initiative der Stadt Mülheim an der Ruhr und ihrer englischen Partnerstadt Darlington trafen sich in dieser Woche wieder Vertreter aus der Region Nord-Ost-England und dem Ruhrgebiet zu einem dreitägigen Arbeitstreffen an unterschiedlichen Standorten im Ruhrgebiet. Neben Mülheim und Darlington nahmen auch die Stadt Essen mit ihrer Partnerstadt Sunderland, Gelsenkirchen mit Newcastle upon Tyne, Oberhausen mit Middlesbrough sowie der Kreis Wesel mit County Durham an dem Arbeitstreffen teil. Nachdem beim letzten Besuch einer deutschen Delegation in Nord-Ost-England Ende 2014 eine Kooperationsvereinbarung durch die beiden Regionalverbände RVR und ANEC im Mittelpunkt der Begegnung gestanden hatte, stand das Treffen diesmal ganz im Zeichen der Kreativwirtschaft.

„Unsere englischen Partner haben sich bei ihrem Besuch besonders die für die Games-Branche und Projekte der Wirtschaftsförderung zu deren Unterstützung wie beispielsweise die Games Factory Ruhr interessiert", resümiert Jan-Alexander Scheideler, zuständig für Europaangelegenheiten bei der Wirtschaftsförderung Mülheim & Business. „Auch in Nord-Ost-England ist die Spieleindustrie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, hier bieten sich spannende Perspektiven für eine künftige Zusammenarbeit“, so Scheideler weiter.

Zusammen mit der Freilichtbühne bildet die Grünanlage an der Dimbeck ein Ensemble, das den Vorstellungen der frühen 30er Jahre entsprichtLynda Winstanley vom Civic Theatre in Darlington und Melanie Laws, Geschäftsführerin der Association of North East Councils, nutzten ihren Besuch in Mülheim zudem für eine Besichtigung der Mülheimer Freilichtbühne. Hans-Uwe Koch und Peter-Michael Schüttler vom Verein Regler Produktion nahmen die Gäste dort in Empfang und erläuterten, wie es gelingen kann, den Zuschauern auch ohne öffentliche Förderung ein sehr abwechslungsreiches Programm auf der Freilichtbühne zu bieten. In dem sehr herzlichen Gespräch merkte man schnell: Hier „stimmt die Chemie“, Kontaktdaten wurden ausgetauscht und erste Pläne für gemeinsame Veranstaltungen geschmiedet.

„Es freut mich sehr, dass unsere Idee, die Städtepartnerschaften als Ausgangspunkt für eine Zusammenarbeit auch in neuen Themenfeldern zu nutzen, so großen Anklang findet“, erklärt Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld. Sie ist sicher: „Städtepartnerschaften leben vor allem durch die Akteure vor Ort, die sich mit Ideen und ihrem Engagement dafür einsetzen.“

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Stand: 25.09.2015

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