Archiv-Beitrag vom 12.05.2015Mülheimer Schulen beteiligen sich an Europawoche

Weltoffen und EU-kundig - so wünscht sich Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld junge Menschen in Mülheim an der Ruhr. Dass diese Wunschvorstellung vielfach schon heute Realität ist, davon konnten sich die Akteure und Gäste bei den diesjährigen Aktionen Mülheimer Schulen zur Europawoche überzeugen. Angeschoben und koordiniert von der Mülheim & Business GmbH beschäftigten sich Anfang Mai Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 14 Jahren bei verschiedenen Veranstaltungen intensiv mit dem Thema "Europa" und zeigten, wie gut sie sich schon heute in Fragen von Geographie, Politik und Lebensart in den europäischen Ländern auskennen.

Mülheimer Schulen beteiligen sich an Europawoche: Europatag im Berufskolleg Stadtmitte. Gruppenbild mit Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld.

Fotos: Mülheim & Business GmbH

Den Anfang des Veranstaltungsreigens zur Europawoche machten bereits am 28. April die Mülheimer Europaschulen - die Realschule Broich, das Gymnasium Heißen und die Gustav-Heinemann-Gesamtschule. Denn der Arbeitskreis "Europaschulen" hatte an diesem Tag alle 6-Klässler der drei Schulen zu einem gemeinsamen Vorbereitungsworkshop in die Gustav-Heinemann-Gesamtschule eingeladen, um die Jungen und Mädchen hier fit zu machen für ein spannendes Europa-Quiz am 8. Mai im Gymnasium Heißen.

Mülheimer Schulen beteiligen sich an Europawoche: Europa-Quiz im Gymnasium Heißen Mülheimer Schulen beteiligen sich an Europawoche: Höhepunkt war das Europa-Quiz im Gymnasium Heißen

Eine Woche später, am 4. und 5. Mai, folgten zwei Europatage im Berufskolleg Stadtmitte, zu denen Studierende der Fachschule für Sozialpädagogik zwei Grundschulklassen der Zunftmeisterschule und der Martin-von-Tours-Schule eingeladen hatten. Die neun- bis zehnjährigen Schülerinnen und Schüler lernten an diesen beiden Tagen auf spielerische Weise viel über Land und Leute in Europa, wozu auch die Zubereitung und das gemeinsame Essen von internationalen Gerichten gehörte. Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld stattete den "Europa-Köchen" einen Besuch ab.

Mülheimer Schulen beteiligen sich an Europawoche: Europatag im Berufskolleg Stadtmitte. Zubereitung und das gemeinsame Essen von internationalen Gerichten. OB Mühlenfeld besuchte die Küche der Schule.

Höhepunkt der Europawoche war dann der Europa-Quiz der drei Mülheimer Europaschulen am 8. Mai im Gymnasium Heißen. Dem Quiz voraus ging eine Auszeichnung von sieben besonders Europa engagierten Schülerinnen und Schülern durch die Oberbürgermeisterin sowie Marc Jan Eumann, Staatssekretär im Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen.

Mülheimer Schulen beteiligen sich an Europawoche: Gewinner beim Europa-Quiz ist das Gymnasium Heißen"Wie heißt der höchste Berg Europas?", "Welche EU-Mitgliedsländer zahlen nicht mit dem Euro?" und "In welchem Land steht die Akropolis und wo das Männeken Pis"? - Solche und ähnliche Fragen galt es beim Europa-Quiz zu lösen. Die Quiz-Teilnehmer kämpften mit vollem Einsatz um den Sieg für ihre Mannschaft. Hierzu mussten die drei Teams insgesamt zehn Fragen möglichst schnell beantworten. Der Wettstreit blieb bis zum Schluss spannend, denn nach den zehn Quiz-Fragen kam es zum Punkte-Gleichstand. Erst mit der Zusatzfrage "Wie viel Kilometer Luftlinie liegen zwischen Mülheim und Paris?" entschied das Team des Gymnasiums Heißen (Foto links) den Wettstreit für sich, so dass der Wanderpokal nun für mindestens ein Jahr an der Schule bleiben kann, bevor alle drei Schulen bei der Europawoche im nächsten Jahr wieder zum Wettstreit gegeneinander antreten werden.

 


Stand: 12.05.2015

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