Sonstige Veröffentlichungen zur Mülheimer Geschichte
Frank Kawelovski: Das Buch skizziert den Werdegang der Polizei einer Ruhrgebietsstadt: Mülheim an der Ruhr. Das Geschehen dieser Behörde wird von der Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1808 bis zum Jahr 2022 nachgezeichnet.
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Die Bauten und Entwürfe des Architekturbüros Pfeifer & Großmann zeugen noch heute von der Kreativität und planerischen Phantasie der beiden Architekten. In Mülheim an der Ruhr entwickelte das Büro stadtbildprägende Arbeiten, Siedlungsplanungen, repräsentative Bauten wie die Stadthalle, Kraftwerke und soziale Einrichtungen.
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Die Geschichte des Mülheimer Stadtteils Styrum wurde über viele Jahre hinweg vom Geschichtsgesprächskreis recherchiert und in den Jahren 2000 bis 2021 in sechs Bänden veröffentlicht ... mehr
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Der Heimatforscher Andreas ten Brink widmet sich in seiner dritten Publikation der Geschichte der Wohnstellen am dörflichen Rumbach, die schon in der Katasterkarte von 1823 nachzuweisen sind und heute in den Straßen Köhle, Dickswall, Bachstraße, Kohlenkamp, Wallstraße, Schollenstraße und Ruhrstraße liegen. Eine Chronik von ausgewählten Mühlen im Umkreis der Altstadt schließt sich an. Ein Hausnummernverzeichnis, ein Glossar sowie ein Personenregister runden das Buch ab. |
Die Autorin untersucht in diesem Buch, wie der Nationalsozialismus Einfluss auf den Arbeitsalltag in der Stadtverwaltung nahm. Dabei fokussiert sie sich auf die Dienstbiografien von drei Oberbürgermeistern, des Leiters der Feuerwehr, eines klassischen Verwaltungsbeamten sowie einer jüdischen Lehrerin.
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Peter Winkel: Das Bäckerhandwerk hat eine lange Tradition. In diesem Buch beschreibt der Bäckermeister Peter Winkel, wie sich Bäckereien und Konditoreien in Mülheim an der Ruhr durch die Jahrhunderte verändert haben. Wer war wann an welchem Standort und mit welchen Schwierigkeiten hatten die Betriebe und Familien zu kämpfen? Eine traditionsreiche und detaillierte Reise durch die Familiengeschichte der Mülheimer Bäcker erwartet den Leser.
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Andreas ten Brink: Der Heimatforscher Andreas ten Brink widmet sich in seiner zweiten Publikation der Geschichte aller Höfe, Kotten und Häuser im Mülheimer Stadtteil Menden. Die Zeitspanne reicht von der frühesten Erwähnung in Urkunden des Mittelalters über Darstellungen in Akten der Neuzeit bis zu Daten und Abbildungen aus der Gegenwart. Eine Ortsgeschichte, ein Hausnummernverzeichnis, ein Glossar sowie ein Personenregister runden das Buch ab.
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Hans-Werner Nierhaus: Der Autor stellt die Reformation im Kontext von Renaissance und Humanismus dar und beschäftigt sich mit dem direkten Einfluss der Theologie Luthers und anderer Reformatoren auf das gesellschaftliche und kirchliche Leben am Niederrhein und der Unteren Ruhr.
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Michael Rüweller: Der Autor Michael Rüweller, Genealoge aus Oberhausen, beschreibt in seiner Publikation die Entwicklung der Holthausener Bäckerei Oesterwind zur Brotfabrik. Die Veröffentlichung basiert auf Recherchen in verschiedenen Archiven - u.a. im Mülheimer Stadtarchiv - sowie Gesprächen mit Mitarbeitern und Familienangehörigen.
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Andreas ten Brink: Der Autor Andreas ten Brink, Heimatforscher aus Mülheim an der Ruhr, widmet sich in seinem historischen Rückblick den Häusern und Bewohnern des Kirchenhügels. Die Veröffentlichung basiert auf Recherchen sowohl im Mülheimer Stadtarchiv als auch im Landesarchiv NRW, Abteilung Rheinland.
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Hans-Werner Nierhaus: Der Autor Hans-Werner Nierhaus, pensionierter Geschichtslehrer eines Mülheimer Gymnasiums, geht den gesellschaftlichen, politischen, kulturellen und militärischen Aspekten der Kriegsjahre von 1914 bis 1918 nach. Mit diesem Werk beseitigt der Autor den weißen Fleck, den der Erste Weltkrieg in der Mülheimer Lokalgeschichtsschreibung bisher hinterlassen hatte.
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Bärbel Essers: Auf dem 1812 eingeweihten und seit 1984 denkmalgeschützten Altstadtfriedhof in Mülheim an der Ruhr finden sich die Grabstätten zahlreicher Persönlichkeiten, die untrennbar mit der Geschichte der Stadt verbunden sind. Die Familienforscherin und Kennerin des Altstadtfriedhofs Bärbel Essers hat rund 50 hier bestattete Personen und Familien ausgewählt, hinter deren Biografien sich spannende, kuriose, tragische oder auch komische Geschichten und Schicksale verbergen.
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Mirco Stodollick (Hrsg.): Der reich bebilderte Band dokumentiert die Erinnerungen von Menschen, die einem Aufruf der Mülheimer WAZ-Lokalredaktion folgten und ihr Erleben erzählten oder niederschrieben. Die bewegenden Schilderungen sind dramatische Zeugnisse einer Nacht, in der die Menschen um das nackte Überleben kämpften.
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Hartmut Traub: Symptomatisch für viele Familien von Betroffenen wurde auch Benjamins Schicksal als Opfer der NS-Euthanasie in seiner Familie lange verschwiegen. In seinem Buch rekonstruiert Hartmut Traub den Lebens- und Leidensweg seines Onkels Benjamin Traub und stellt dessen Schicksal in Zusammenhänge der Nachkriegs- und Gegenwartsgeschichte.
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Sigrid Falkenstein: Die Diagnose lautete: "Angeborener Schwachsinn". Das war Anna Lehnkerings Todesurteil, 1940 wurde sie in der Gaskammer von Grafeneck im Sinne der nationalsozialistischen Rassen- und Erbhygiene ermordet. Ihre Familie löschte die Erinnerung an sie aus, bis ihre Nichte Sigrid Falkenstein nachzuforschen begann. Sie zeichnet Annas Lebensweg, der über Mülheim führte, nach und lässt dabei u.a. den Psychiater Frank Schneider zu Wort kommen.
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Barbara Kaufhold: Die neue Kulturgeschichte über Mülheim an der Ruhr richtet den Blick auf den Fluss. Sie zeigt die Ruhr mit ihrer wechselvollen Bedeutung über Jahrhunderte: von den Anfängen schriftlicher Überlieferung bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Über 200 Abbildungen, eine Vielzahl aus privaten Sammlungen, machen das Buch zu einem visuellen wie verbalen "Fischzug" durch die Geschichte des Flusses und seiner Stadt.
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Zeugen der Stadtgeschichte - Die Baudenkmäler und historischen Orte in Mülheim an der Ruhr zeigen, wie vielfältig und spannungsvoll die Entwicklung der Stadt am Fluss von den Anfängen bis zur Großstadt verlaufen ist. Das Buch stellt wichtige steinerne "Zeugen der Stadtgeschichte" vor und beleuchtet ihre Entstehung und Entwicklung im Laufe der Zeit. Historisches Bildmaterial und aktuelle Fotografien ergänzen die einzelnen Beiträge. So entsteht eine Bau- und Stadtgeschichte, die sowohl dem Bürger als auch dem Gast einen anschaulichen, spannenden Blick auf die historische Vielfalt Mülheims an der Ruhr ermöglicht.
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Mülheim an der Ruhr -
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Hans-Werner Nierhaus: Der Autor Hans-Werner Nierhaus, Geschichtslehrer am Mülheimer Otto-Pankok-Gymnasium, geht den gesellschaftlichen, politischen, kulturellen und militärischen Aspekten der Kriegsjahre nach. Er verdeutlicht an vielen Beispielen, was in Mülheim geschah, stellt das Thema aber auch in den Gesamtkontext des von den Nationalsozialisten angezettelten Krieges.
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Mülheimer Unternehmer: Pioniere der Wirtschaft Mülheims Wirtschaftsgeschichte seit dem Ende des 18. Jahrhunderts - kompakt und übersichtlich dargestellt sowie spannend erzählt im Spiegel der Biografien von 27 bekannten und weniger bekannten, bedeutenden Pionier-Unternehmern und -Unternehmerfamilien.
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Barbara Kaufhold: Nach der Reformation evangelisch geprägt, entwickelte sich in Mülheim ein reges religiöses Leben, bereichert durch eine jüdische Gemeinde und ungewöhnlich viele Freikirchen und freie Werke. Zeitzeugenberichte und Dokumente liefern eine bewegende Darstellung der evangelischen Kirche unter dem Nationalsozialismus. Das Buch widmet sich auch der Situation der übrigen religiösen Gemeinschaften von den Zeugen Jehovas bis zur katholischen Kirche.
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Barbara Kaufhold: Seit fast 500 Jahren leben Juden in Mülheim an der Ruhr, als geduldete Minderheit, als freie oder als ihrer Rechte beraubte Bürger. Dieses Buch führt durch die Jahrhunderte - von den ersten Anfängen bis zur Emanzipation und der Blüte der Gemeinde im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Überblick mit zahlreichen Dokumenten und Abbildungen sowie einer erweiterten Namensliste.
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Stand: 08.08.2022
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