Kein Abschluss ohne Anschluss - Übergang Schule-Beruf in NRW

Kein Abschluss ohne Anschluss - Übergang Schule-Beruf in NRW

Projektlogo Kein Abschluss ohne Anschluss

In Mülheim soll kein Schüler und keine Schülerin die Schule ohne klare Perspektive verlassen.

Das Land NRW unterstützt mit dem Landesprogramm "Kein Abschluss ohne Anschluss - Übergang Schule-Beruf in NRW" alle Kommunen in Nordrhein-Westfalen bei der Einführung einer einheitlichen, flächendeckenden, transparenten und geschlechtersensiblen Beruflichen Orientierung in allen weiterführenden Schulen.

Ziele beziehungsweise Handlungsfelder des Programmes sind:

  • Einführung einer flächendeckenden Beruflichen Orientierung
  • Systematisierung der Angebote im Übergang Schule-Beruf
  • Steigerung der Attraktivität der dualen Ausbildung

Die Kommunale Koordinierung arbeitet hinsichtlich dieser Ziele in enger Verzahnung mit dem U25-Haus der Sozialagentur/Jobcenter, einschließlich aller dort angegliederter Projekte, mit Wirtschaftsvertretenden, Bildungsträgern und natürlich mit den Schulen, insbesondere den Koordinatorinnen und Koordinatoren für Berufliche Orientierung (StuBos), zusammen.

Da die Entwicklungen in den einzelnen Handlungsfeldern einem ständigen Wandel und Fortschritt unterliegen, können an dieser Stelle nur einige wenige Aspekte aufgegriffen werden. Wir möchten Sie daher bitten, sich bei Fragen zum Umsetzungstand an unser Team unter den unten gennanten Kontaktdaten zu wenden.

Einführung einer flächendeckenden Beruflichen Orientierung

Einzuführende flächendeckende Berufliche Orientierung wird in Standardelementen definiert. Hierzu gehören unter anderem:

  • Potenzialanalysen für alle Schüler und Schülerinnen in der 8. Klasse
  • Betriebliche Berufsfelderkundungen
  • Studienorientierung in der Sekundarstufe II
  • Unterstützung der Schulen bei Fragen zur Durchführung und Nutzung von weiteren Angeboten zur Berufsorientierung (zum Beispiel Praxiskurse, Langzeitpraktika, Berufseinstiegbegleitung und Übergangsbegleitung) durch die Kolleginnen und Kollegen der Kommunalen Koordinierung.             

Die Kommunale Koordinierung organisiert gemeinsam mit der unteren Schulaufsicht regelmäßig stattfindende StuBo-Arbeitskreise zu verschiedenen Themen, um die Lehrkräfte bei der Umsetzung des Landesvorhabens zu unterstützen.

Systematisierung der Angebote im Übergang Schule-Beruf

Die Kommunale Koordinierung erhebt jährlich eine Übergangs- und Fehlzeitenstatistik an allen weiterführenden Schulen in Mülheim, welche die geplanten Übergänge der abgehenden Schülerinnen und Schüler kurz vor den Sommerferien und die unentschuldigten Fehlzeiten erfasst.
Zusätzlich erfasst das Schulministerium (auf Basis einer Anschlussvereinbarung mit den Schülerinnen und Schülern) welche Übergänge (Bildungsgänge, Ausbildungsberufe oder ähnliche) die Schüler und Schülerinnen der Klasse 9 sowie der Jahrgangsstufe Q1 nach Verlassen der Schule anstreben.
Die Ergebnisse dieser beider Erhebungen werden unter anderem dazu genutzt, um gemeinsam mit der "Steuerungsgruppe Übergang Schule-Beruf" Strategien zur Systematisierung und Anpassung der Angebote im Übergang Schule-Beruf zu entwickeln und umzusetzen.

Steigerung der Attraktivität der dualen Ausbildung

In Mülheim an der Ruhr werden insbesondere durch die Sozialgentur/Jobcenter Angebote geschaffen, um die Attraktivität der dualen Ausbildung zu steigern:

  • Ausbildungsservice der Sozialagentur/Jobcenter unterstützt kleine und mittlere Unternehmen, die in Zukunft gerne (mehr) ausbilden wollen.
  • Betriebe, die sich in besonderer Weise verdient gemacht haben, in dem sie Jugendliche mit besonderen (persönlichen) Problemlagen ausbilden, bekommen den Mülheimer Ausbilderpokal verliehen.
  • Auf der Mülheimer Ausbildungsmesse "Berufsstart" können Betriebe sich den Schülerinnen und Schülern vorstellen.

Weitere Informationen zu den Angeboten finden Sie im U25-Haus.

Logo Europäische Union - Europäischer Sozialfonds - MAGS NRW - https://www.mags.nrw/sites/default/files/assets/images/euesf-nrwmagsfh4c-logo.png

Kontakt


Stand: 24.07.2018

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