Styrumer Geschichtsgesprächskreis e. V.
STYRUM – EIN STARKES STÜCK STADT
Kalender 2023:
Am 15. Oktober 2022 wurde der vierte Kalender des Styrumer Geschichtsgesprächskreis veröffentlicht. Die Bilder auf dem doppelseitig bedruckten Wandkalender inm DIN A4-Format thematisieren jeweils - gemäß dem Motto des Kalenders - "Von Stiarhem zu Styrum" in dem Fotos von Damals und Heute in Collagenen zusammengestellt wurden.
Verkaufspreis: 3,- Euro (- weitere Datails ganz unten auf dieser Seite)
Band VI:
Der Band VI der Bilder- und Lesebuchreihe "Styrum - Ein starkes Stück Stadt" erscheint am Samstag, 23. Oktober 2021. Die Vorstellung findet in der Feldmann-Stiftung um 11 Uhr statt.
Der Band VI hat 220 Seiten und wird zum Preis von 8,- Euro verkauft. Vorbestellungen sind ab sofort möglich.
Styrum – Ein starkes Stück Stadt | Teil I bis V | VI erscheint am 23. Oktober 2021
Die Menschen, die im Jahre 1000 lebten, als Styrum (Stiarhem) erstmalig genannt wurde, konnten nicht ahnen, dass sich hier ein Stadtteil entwickeln würde, dem sich seine Bewohner auf eine ganz besondere Art verbunden fühlen. Auch die Eheleute Wilhelm und Margarete Feldmann zeigten ihre Verbundenheit, als sie ihr beachtliches Anwesen der Stadt Mülheim mit dem Wunsch vermachten, dass die Grundstücke als Erholungsgelände für die Styrumer Einwohner erhalten bleiben sollten. So trugen auch sie indirekt dazu bei, dass sich 1988 die Türen der Feldmann-Stiftung öffneten und damit vielen Nutzergruppen ein Forum für ihr kulturelles Potential geboten wurde. Dazu gehört seit 1991 der bis heute aktive Styrumer Geschichtsgesprächskreis. Rund 30 Aktive begaben sich auf Spurensuche nach der Entstehungsgeschichte des Stadtteils. Dokumente, Dönekes, Fotos und Geschichten bündelten sie zu einem fundierten Fachwissen, das in zehn Ausstellungen und vier geschichtsträchtigen Bänden „Styrum – Ein starkes Stück Stadt“ mündete. Dabei stehen authentische Geschichten der „kleinen Leute“ im Vordergrund, die das Leben mit all seinen Facetten bis zur Nachkriegszeit um 1950 beschreiben.
(Weiter unten finden Sie eine ausführliche Beschreibung zu den Bänden I bis VI)
Bildband: Styrum – Ein starkes Stück Stadt
Unter dem selbstbewussten Titel "Styrum – Ein starkes Stück Stadt" ist nun ergänzend ein Bildband entstanden, der das alte mit dem neuen Styrum verbindet. Für den Styrumer Geschichtsgesprächskreis ist Dr. Michael Maas auf Entdeckungsreise gegangen und zeigt die Vielfalt des Stadtteils aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Als Stadtteilkoordinator hat er sich dazu in den letzten drei Jahren einen guten Überblick verschafft. So konnte er bei seinen Recherchen auf gewachsene Strukturen, aktive Bürger, Künstler und Kenner zurückgreifen, die ihn bei seinem Protrait über Styrum unterstützten.
Styrum – Wie es wurde, was es ist... beschreibt in kurzen Etappen die Geschichte des Stadtteils, bevor sich Styrumer Impressionen anschließen, um schließlich bei Menschen zu verweilen, die den Stadtteil prägen und die Vielfalt der Kultur widerspiegeln. Styrum von oben beendet diesen einzigartigen Bildband, aber es sind nicht nur die Luftbilder, die uns einen ungewöhnlichen Blick in Ein starkes Stück Stadt gewähren.
Eine notwendige Vorbemerkung
In der Begegnungsstätte Feldmann-Stiftung trifft sich seit 1991 zweimal im Monat ein Kreis von Frauen und Männern zu lockeren Gesprächen über Interessantes und Wissenswertes aus der Vergangenheit von Styrum.
Das jeweilige Thema ergibt sich in der Regel von selbst. Die Teilnehmer berichten von ihren persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen, lassen Fotos und andere Dokumente von Hand zu Hand gehen, hören einem im Augenblick besonders Kundigen aufmerksam zu, streiten gelegentlich auch heftig und haben dabei selten Langeweile.
Kein Thema bleibt ausgespart, ob es nun die alte, die neuere oder die neueste Geschichte betrifft. Im Vordergrund steht aber die Geschichte der kleinen Leute: ihr Arbeiten, Wohnen, Lernen, Leiden, ihre Freuden, kurzum: die ganze Erlebnispalette ihres Alltags.
Dabei hat sich eine solche Fülle von Lebenszeugnissen angesammelt (Fotos, Karten, schriftliche Dokumente, Aufsätze, Fundstücke aus der Arbeitswelt und anderes mehr), dass auf dieser Grundlage schon mehrere Ausstellungen und Vorträge in der Feldmann-Stiftung stattfinden konnten.
Das Echo auf diese Angebote, das sich an der erfreulich hohen Besucherzahl und die Überlassung von weiteren bisher noch unbekannten Dokumenten ablesen lässt, ermutigt den Geschichtsgesprächskreis in der Feldmann-Siftung, die sich bei ihm in großer Zahl anhäufenden Schätze der Styrumer Bevölkerung zugänglich zu machen.
Die Bilder und Texte dieser Bücher dürften wohl zeigen, dass sich Styrum - was seine historische und kulturelle Bedeutung angeht - hinter keinem der Mülheimer Stadtteilie zu verstecken braucht.
Wie geht es weiter?
Inzwischen sind fünf Bände fertiggestellt und haben unter dem Titel Styrum – ein starkes Stück Stadt weite Verbreitung gefunden. Wir haben die Geschichte unseres Stadtteils behutsam recherchiert und viele Bilder und Berichte, die uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt worden sind, der Styrumer und Mülheimer Bevölkerung zugängig gemacht. Über bisher unbekannte Dokumente, die wir immer noch erhalten, sind wir sehr dankbar.
Im Jahr 2014 wurde ein neues Buch veröffentlich mit einem gänzlich anderen Motiv. Das Fotobuch trägt ebenfalls den Titel "Styrum - ein starkes Stück Stadt" und erschien am 19. November 2014. Es enthält auf 96 Seiten (DIN A 4 quer) das heutige Styrum mit seinen vielen schönen Facetten. Das Buch stellt Natur und Arbeitswelt, Menschen und Tiere im Stadtteil dar. Das Buch erscheint im Klartext-Verlag und kostet 14,95 Euro. Kauf im Buchhandel oder beim Styrumer Geschichtsgesprächskreis e.V. möglich.
Band VI
Im Herbst 2020 wurde beschlossen, den nächsten Band der Bilder- und Lesebuchreihe "Styrum - ein starkes Stück Stadt" zu schreiben. Die Veröffentlichung ist für Ende Oktober 2021 vorgesehen.
Der Band wird voraussichtlich um 200 Seiten stark sein.
Diese Beiträge sind vorgesehen:
- Vom Turnplatz an der Augustastraße zum Sportpark Styrum
- Die Geschichte der Holzhandlung Breuer findet eine Fortsetzung in einem Kunstpark ARTRONAUT
- Die Geschichte der Kath. Volksschule, die zur Willy-Brandt-Gesamtschule wurde
- 100 Jahre Wernert-Pumpen
- Kunst im öffentlichen Raum in Styrum
- Leben und Verschwinden von jüdischen Familien / Stolpersteine
- Familie Kempchen vom Kneipenwirt zum Industriellen
- Straßennamen und ihre geschichtliche Bedeutung
- Kurt Tucholsky schrieb 1925 über Styrum
- und vieles mehr
Vorbestellungen sind schon möglich. Der Verkaufspreis liegt voraussichtlich unter 10,- EUR.
Der Band VI wird gefördert durch das Förderprogramm HEIMAT-SCHECK des Landes Nordrhein-Westfalen.
Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitglieder des Geschichtsgesprächskreises ist ständig gewachsen, der Kreis erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.
Wir treffen uns seit 2001 im Seminarraum der Feldmann-Stiftung, da der Gruppenraum in der Villa – in dem 1991 alles begann – auf Grund des regen Interesses zu klein wurde.
Die regelmäßigen Treffen sind an jedem 2. und 4. Freitag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr.
Der Styrumer Geschichtsgesprächskreis hat lange Jahre das Historische Klassenzimmer, Schlägelstraße 5, 45476 Mülheim an der Ruhr, das von August Weilandt vor über 10 Jahren aufgebaut wurde, betreut. Bedingt durch den Umbau an der Schule konnte keine passender Ort für die Projektarbeit gefunden werden. Derzeit sind die Materialien an verschiedenen Standorten gelagert.
Rückfragen zum Historischen Klassenzimmer sowie weitere Fragen richten Sie bitte an die Feldmann-Stiftung - 0208/408023.
Der Styrumer Geschichtsgesprächskreis beteiligt sich auch am Styrumer Aktivtag, der jährlich aufzeigt, welche Angebote es im Stadtteil für Menschen ab 50 Jahren gibt.
Besonders beliebt sind bei allen Vereinsmitgliedern Ausflüge, die uns bisher nach
- Wesel ins Preußenmuseum (im Mai 2000)nach Duisburg in Museen (2001)
- in den Landschaftspark Duisburg-Nord (Frühling 2002)
- in den Duisburger Binnenhafen (12. Juli 2002)
- ins Schulmuseum der Stadt Dortmund (2002)
- ins bergmännische Muttental bei Witten (7. Mai 2003)
- in den Vogelpark Plantaria bei Kevelaer (12. Mai 2004)
- in das Schloß Broich am 11. November 2005
- in die nördlichen Vororte der Nachbarstadt Oberhausen (12. Mai 2006)
- in den Braunkohlentagebau Hambacher Forst (11. Mai 2007)
- zum Schloß Lembeck (16. Mai 2008)
- zur Zeche Zollverein (16. Februar 2009)
- zum Schiffshebewerk nach Henrichenburg (8. Mai 2009)
- zum Bergbaumuseum nach Bochum (11. September 2009)
- Wallenborn zur Imkerei Mehler und dem Eifel-Gysier (11. Juni 2010)
- Oberhausen zum Rheinischen Industriemuseum Altenberg (22. Oktober 2010)
- Wasserschloss und Museum Raesfeld (9. September 2011)
- Industriemuseum Bocholt und Spielzeugmuseum Rhede (8. Juni 2012)
- Papiermühle Alte Dombach und Altenberge Dom (13. September 2013)
- Wasserwerk Mülheim an der Ruhr (14. März 2014)
- Historisches Rathaus Mülheim an der Ruhr (23. Mai 2014)
- Heimatmuseum und Rhein-Deich-Museum Wesel-Bislich (13. September 2014)
- Besuch und Führung in der Altstadt von Kalkar (12. Juni 2015)
- Schloss Styrum und Besichtigung des Ateliers von Freidhelm O. Brandt (25. September 2015)
- Villa Hügel in Essen (11. März 2016)
- Kloster Kamp in Kamp-Lintfort (10. September 2016)
- Schloss Rheydt (12. Mai 2017)
- weitere Ausflüge sind geplant.
Kontakt: Styrumer Geschichtsgesprächskreis e.V.
c/o Begegnungsstätte Feldmann-Stiftung, Augustastraße 108-114, 45476 Mülheim an der Ruhr, Telefon: 0208 / 40 80 23
Eingetragener Verein
Aus vereinsjuristischen Gründen haben wir uns Ende 2001 entschlossen, den Geschichtsgesprächskreis beim Amtsgericht Mülheim an der Ruhr offiziell als Verein eintragen zu lassen und führen nun den Namen Styrumer Geschichtsgesprächskreis e.V.
Zum 1. Vorsitzenden wurde Karl Heinz Kersch gewählt, zum 2. Vorsitzenden Fritz Heckmann.
Gemeinnützigkeit:
Wir sind wegen Förderung der Heimatpflege und Heimatkunde nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes Mülheim an der Ruhr, Steuernummer 120/5704/0894 vom 25.08.2020 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuer und nach § 3 Nr. 6 GewStG von der Gewerbesteuer befreit, weil wir ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken im Sinne der §§ 51 ff. AO dienen.
Kontakt
Stand: 08.11.2022
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