Auf den Spuren des Bergbaus in Mülheim an der Ruhr

Auf den Spuren des Bergbaus in Mülheim an der Ruhr

Früher Bergbau in Mülheim

Bergbau in Mülheim: Zeche WiescheNach einer Erzählung soll die erste Kohle um 1225 ein Bauer beim Pflügen in Eppinghofen gefunden haben. Gesichert ist, dass im 16. Jahrhundert in Heißen, danach auch in Dümpten, Mellinghofen und Winkhausen Kohlenbergbau bestand.

Aufgrund der tektonischen Gegebenheiten traten die Flöze in dieser hügeligen Gegend zu Tage aus, so dass die Kohlen einfach ausgegraben werden konnten. Zunächst wurden die oberflächennahen Kohlenvorräte aus wenige Meter tiefen Pingen gegraben. Wenn diese mit Wasser vollgelaufen waren, trieb man tiefer im Tal waagerechte Stollen in den Berg, um das Wasser durch sie abzuleiten. Stollen dienten auch der Kohlenförderung, zum Beispiel der Broicher Erbstollen, der von den Sellerbeckgruben am Winkhauser Talweg bis zur Ruhr führte oder der Hollenberg-Darmstadt-Stollen im Rumbachtal. Im 16. Jahrhundert sollen bereits 46 Bergwerke in Förderung gestanden haben.


Bergbau in Mülheim Systemskizze
Übergang vom Stollenbergbau zum Tiefbau

 


Bergbau in Mülheim: Ruhr-Kohlenaak vor Kloster Saarn
Kohlentransport und Ruhrkohlenschifffahrt
 

 

 


Bergbau in Mülheim: Die Wohnsiedlung Mausegatt in Heißen, errichtet 1899
Aufschwung und Entstehung von Großzechen

 

 

Bergbau in Mülheim: Zeche Humboldt in Heißen um 1900
Niedergang und Ende des Bergbaus in Mülheim an der Ruhr
 

 

 


Bergbau in Mülheim: Rad-Rundweg Bergbau in Heißen

 

Rad-Rundweg Bergbau in Heißen

 

 


 Ansprechpersonen für Bergbaugeschichte:

Stadtarchiv 
Telefon: 0208 / 455-4260
E-Mail: versenden

Geschichtsverein Mülheim an der Ruhr e. V.
Postfach 14044
45441 Mülheim an der Ruhr
Telefon: 0208 / 3019 420 (Anrufbeantworter)
E-Mail: info@geschichtsverein-muelheim.ruhr

Arbeitskreis Mülheim an der Ruhr im Förderverein bergbauhistorischer
Stätten im Ruhrrevier e. V.

 

Förderverein Siedlung Mausegatt e. V.
Heike Beiderwieden 
Telefon: 0208 / 377 00 74

Anmerkung:
Den von der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) herausgegebenen Folder mit dem Titel "Auf den Spuren des Bergbaus in Mülheim an der Ruhr" erhalten Sie im:

Touristinfo
StadtQuartier Schloßstraße (SQS)
Schollenstraße 1
45468 Mülheim an der Ruhr
Telefon: 0208 / 960 960
Fax: 0208 / 960 96 49 
E-Mail: touristinfo@mst-mh.de 

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Stand: 19.04.2023

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