Dä mölmsche Husar
Originaltext und Melodie:
Es war einmal ein treuer Husar
(seit 1835)
Mölmscher Text: Schorsch Wilm Kahl
Textquellen:
1. "Ssing en Littsche" Mölmsche Kringk
2. Textblatt bei H. Hohensee
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En tröien Husar fre-it an en Dian |
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En hadd üm auk van Hatte gähn. |
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Di Tröi he üahr geschworen hadd, |
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He dinden in en frümde Stadt. |
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As dän Husar ees lang utbliw, |
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Do troff di Dian an Schlag op"t Lief. |
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Ett wod je krank büs op dän Doad |
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Un uat ke-in Arple un ke-in Broad. |
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Es däm Husar di Moder schriw, |
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Dat sin kle-in Dian ni lewen bliw, |
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Do koam he aan mit Sack un Pack, |
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Woul kieke, wat sien Diansche mack. |
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He nuahm sien Stüppke be-i der Haund, |
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Di wour ganz kault, witt ees di Waund, |
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"O, Moder, steek di Lüchter an, |
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Dat ick mien Diansche sihne kann." |
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He drück üahr an sien tröie Bos, |
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Su hadd ees he merr döie kos. |
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Un küss üahr lang wahl op de Mound. |
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Do wod dat Diansche wier gesound. |
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Un as he woar Reservemann, |
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Do woul he sich auk boll bestahn. |
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Se woden en rech glücklech Paar! |
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Dat üs dat Lied van Möllms Husar. |
Die Noten
Stand: 27.03.2007
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