Fairer Handel
Fairtrade Town
Die Stadt Mülheim an der Ruhr beteiligt sich an der Kampagne "Fairtrade Town", um gemeinsam mit anderen Städten des Ruhrgebiets "Faire Region" zu werden.
Weitere Infos: Fairtrade Town
Um als "Fairtrade Town" ausgezeichnet zu werden, mussten in unserer Stadt 27 Einzelhandelsgeschäfte oder Filialen und 14 Gastronomiebetriebe jeweils mindestens zwei "Fair gehandelte Produkte" anbieten oder verwenden.
In Mülheim an der Ruhr wurden die Voraussetzungen erfüllt und unsere Stadt ist nun "Fairtrade Town".
Mülheim an der Ruhr wurde am 15. Mai 2016 im Rahmen des Pfingstfestes gegen 12.30 Uhr als "Fairtrade-Town" ausgezeichnet.
Der ehemalige Oberbürgermeister Ulrich Scholten nahm die Urkunde im Stadthallengarten entgegen.
Im Februar 2018 wurde Mülheim an der Ruhr für weitere zwei Jahre als Fairtrade-Town ausgezeichnet, die Auszeichnung wird für jeweils zwei Jahre vergeben.
"Projektgruppe Fairer Handel"
Die Projektgruppe trifft sich am 2. Montag (quartalsweise) ab 18.00 Uhr in der Geschäftsstelle Klimainitiative und Lokale Agenda 2030, Löhberg 28.
(Februar, Mai, August, November)
Projektgruppen-Aktivitäten
Planung konkreter Veranstaltungen und Projekte zur Förderung des Fairen Handels und zur politischen Veränderung der globalen Bedingungen.
Interssierte sind herzlich willkommen!
Seit fast zwei Jahrzehnten begleitet und unterstützt das lokale Agendabüro die Stadt dabei, diesen programmatischen Satz in unserer Stadt mit Leben zu füllen. Denn bei diesem Thema sind tatsächlich die Mülheimerinnen und Mülheimer ganz direkt gefragt: Jeder und jede Einzelne kann Verantwortung übernehmen.
"Wir sind dabei auf einem guten Weg, aber noch nicht am Ziel. Die Auszeichnung soll uns Verpflichtung sein, hieran konsequent weiter zu arbeiten. Diese Herausforderung nehmen wir ernst und so hat der Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr in seiner Sitzung im Dezember 2015 beschlossen, dass wir uns an der Kampagne "Fairtrade-Town" beteiligen. Wir setzen damit unser Engagement der vergangenen Jahre fort, bei dem wir uns an der "Fairen Woche" und der Kampagne "Hauptstadt des fairen Handels" beteiligt haben", resümierte der ehemalige Oberbürgermeister Ulrich Scholten.
Ziel der "Fairtrade-Town"-Kampagne ist es, möglichst viele Städte und Gemeinden ins Boot zu holen, um gemeinsam einen wirksamen Beitrag zum fairen Handel zu leisten. "Wir wollen aber auch über die Stadtgrenzen hinaus schauen, und so streben wir gemeinsam mit anderen Kommunen für das ganze Ruhrgebiet den Titel 'Faire Region' an. Wir kommen gut voran. Es gibt nur noch wenige weiße Flecken auf der Landkarte".
In Mülheim sind derzeit unter anderem 32 Lebensmittel-Geschäfte, 17 Cafés, fünf Schulen und 13 Kirchengemeinden mit im Boot. Die Teilnehmenden haben mindestens zwei fair gehandelte Produkte im Angebot beziehungsweise beschäftigen sich kontinuierlich mit dem Thema "Fairer Handel"! Das ist nur ein Anfang!
Die Projektgruppe Fairer Handel wird sich im Rahmen der lokalen Agenda 2030 dauerhaft mit dem Thema beschäftigen, Informationen über die Situation in Entwicklungsländern anbieten und über Erfolge berichten.
Ziel in Mülheim an der Ruhr
Es geht in Mülheim an der Ruhr um die Stärkung des Fairen Handels, um die Entwicklung von Maßnahmen und Projekten zur Förderung des Verkaufs fair gehandelter Produkte, die den Erzeugern wirklich nutzen!
Beteiligung
Alle örtlichen Lebensmittelgeschäfte, Cafés und Gastronomiebetriebe können sich an der Kampagne beteiligen. Es müssen mindestens zwei fair gehandelte Produkte angeboten oder verwendet werden. Bewerbungsunterlagen gibt es im Agendabüro der Stadt Mülheim.
Weitere Informationen und Downloads
- Brochüre "Fairtrade-Towns aktiv" (5 MB/PDF)
- Broschüre "Fairtrade und die SDGs" (8 MB/PDF)
- Weltjournal (Österreich) - Wie fair ist der Faire Handel: www.youtube.co
- Bittere Schokolade: www.youtube.com
Kontakt
Stand: 03.12.2020
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