Digitalisierung an den Schulen

Digitalisierung an den Schulen

EU-React und Ausstattungsoffensive NRW - Über zwei Millionen Euro für die digitale Ausstattung der Schulen in Mülheim an der Ruhr

Logo des Förderprogramms EU-React Mit der Initiative REACT-EU stellt die Europäische Union zusätzliche Mittel zur Verfügung, die zur Krisenbewältigung im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und ihrer sozialen Folgen sowie der Vorbereitung einer grünen, digitalen und stabilen Erholung der Wirtschaft beitragen. Zudem bildet die Initiative REACT-EU eine Brücke zur Förderperiode 2021-2027. Im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) sollen die EU-Mittel vor allem diejenigen Menschen unterstützen, die durch die Corona-Krise besonders benachteiligt sind. - MWIKE Wirtschaftsministerium, EFRE (EU)Das Amt für Digitalisierung und IT konnte über Fördermittel mehr als zwei Millionen Euro in die digitale Ausstattung an Schulen investieren. Die Auswahl der begünstigten Schulen wurde vom Land als Fördergeber anhand von Sozialindexstufen verbindlich vorgegeben und orientierte sich an einer eigens für diese Maßnahme definierten Kombination verschiedener sozialer Kriterien.

Als Reaktion auf die Covid-19-Pandemie hatte die Europäische Union 2021 eine Aufbauhilfe aufgelegt, die für verschiedene Themenbereiche Fördergelder (Schwerpunkte digitale und grüne Transformation) bereithielt - so auch für die Ausstattung der Schulen mit digitalen Endgeräten. Die Gesamtsumme der EU-Fördermittel für NRW belief sich auf 184 Millionen Euro.

Mit der Ratssitzung am 17. Februar 2022 wurde die Beantragung der größtmöglichen Summe von Fördermitteln für Mülheim an der Ruhr beschlossen.

Das Amt für Digitalisierung und IT konnte durch erfolgreiche Förderanträge - und nach positivem Bescheid im August 2022 - davon rund 1,8 Millionen Euro in die Ausstattung von Mülheimer Schulen investieren.

mehrere Schülerinnen arbeiten mit Tablets, Schule, digital - CANVA

Die Mittel dienten damit auch einer Kofinanzierung von Anschaffungen, die über das Land NRW gefördert wurden (Bescheid im Mai 2022). Das konkrete Ziel war, Schulen mit besonderen sozialen Herausforderungen an der digitalen Transformation teilhaben zu lassen. Aus diesen Landes-Fördermitteln flossen über 330.000 Euro an folgende Mülheimer Schulstandorte:

  • Rembergschule (Förderschule)
  • Wilhelm-Busch-Schule (Förderschule)
  • Grundschule Zunftmeisterstraße

Mit oben genannten Fördermitteln der EU wurden digitale Endgeräte für folgende Schulen beschafft:

  • Gesamtschule Saarn
  • Berufskolleg Stadtmitte
  • Berufskolleg Lehnerstraße
  • Realschule Stadtmitte
  • Grundschule am Dichterviertel
  • Astrid-Lindgren-Schule (Grundschule)
  • Martin-von-Tours-Schule (Grundschule)
  • Pestalozzi-Schule (Grundschule)
  • Gemeinschaftsgrundschule Styrum
  • Schule am Hexbachtal (Hauptschule)

In der Zeit bis zur Bewilligung stand das für die Digitalisierung der Schulen zuständige Team der Stadtverwaltung in Kontakt mit den begünstigten Schulen. Verantwortliche der Schulen (Medienbeauftragte und Schulleitungen) wurden zu einem Kick-Off und die notwendigen Bedarfsabfragen eingeladen.

Die Geräte wurden dann im Spätsommer beziehungsweise Herbst 2022 durch das Amt für Digitalisierung bestellt und konnten Anfang 2023 an die Schulen ausgeliefert und dort in Betrieb genommen werden. Insgesamt 4465 Tablets und 405 Notebooks wurden bestellt, außerdem umfangreiches Zubehör, wie zum Beispiel Tastaturen und Kopfhörer. Auch die erforderlichen Lizenzen zur Inbetriebnahme waren einzukaufen.

Weiterführende Links:

www.efre.nrw.de (EU-React)

www.efre.nrw.de (Förderung von Endgeräten für Schulen in NRW)

Schulministerium NRW | Sozialindexstufen

Kontakt


Stand: 16.06.2023

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