Katja Lange-Müller

Katje Lange-Müller Autorin, Berlin Jurymitglied Stücke 2010

Foto: Jürgen Bauer

www.juergen-bauer.com

Geboren am 13.2.1951 in Ost-Berlin (DDR).

Zehn Jahre Schule, anschließend Ausbildung zum Schriftsetzer.
Vier Jahre Arbeit in der Bild-Redaktion der "Berliner Zeitung".
Sechs Jahre Hilfspflegerin auf geschlossenen psychiatrischen Frauenstationen.
Von 1979 bis 1982 Studium am Institut für Literatur in Leipzig. Danach einjähriger Studienaufenthalt in der Mongolischen Volksrepublik und Arbeit in einer Teppichfabrik in Ulan-Bator.
Im November 1984 per Ausreiseantrag Übersiedlung nach Westberlin (BRD).
1986 erstes Buch, "Wehleid Wie im Leben", Prosa, S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M., Reihe "Collektion" und Verleihung des Ingeborg-Bachmann-Preises der Stadt Klagenfurt.
1988 "Kasper Mauser - Die Feigheit vorm Freund", Erzählung, Kiepenheuer & Witsch, Köln.
1989/1990 Stadtschreiberpreis von Bergen-Enkheim, Frankfurt/a.M.
1995 "Verfrühte Tierliebe", Erzählung, Kiepenheuer & Witsch, Köln.
1995 Alfred Döblin-Preis für "Verfrühte Tierliebe".
1996 Berliner Literaturpreis.
1997/98 Gastprofessur für Deutsche Literatur am MIT, Cambridge, USA.
2000 Wahl zum ordentlichen Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt.
2000 "Die Letzten - Aufzeichnungen aus Udo Posbichs Druckerei", Roman, Kiepenheuer & Witsch, Köln.
2001 Kritikerpreis der SWR-Bestenliste.
2002 Literaturpreis der Stadt Mainz, des ZDF und des Senders 3sat.
April/Mai 2002 Gastprofessur für Deutsche Literatur am Dartmouth-College in Hanover, New Hampshire, USA.
2002 Wahl zum ordentlichen Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin.
2002 Roswitha von Gandersheim-Literaturpreis.
2003 „Die Enten, die Frauen und die Wahrheit“, Erzählungen und Skizzen, Kiepeheuer & Witsch, Köln.
2004 Gastdozentur für Literatur am Oberlin College, Ohio, USA.
2005 Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor.
2007 „Böse Schafe“, Roman, Kiepenheuer & Witsch, Köln. Damit auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2007.
2008 Preis der Literatur Nord, Gerty-Spiess-Preis und Wilhelm-Raabe-Preis der Stadt Braunschweig.