Das war Sport im Park 2020
Sport im Park - Herbstedition
Erstmalig wurde in diesem Jahr eine Herbstedition des Projekts „Sport im Park“ angeboten. Dabei haben die Kooperationsparter Mülheimer Sportbund e. V. und Mülheimer SportService mit insgesamt fünf Kursen auf ein reduziertes Angebot zurückgegriffen.
Unter den Angeboten ließen sich Drachenbootsport, Lauftreff, Taijiquan, Hatha Yoga sowie Yoga und Meditation im Wald wiederfinden. Die Nachfrage war durchaus durchwachsen. Einerseits kamen bei einzelnen Angeboten über 15, teilweise sogar bis zu 30 Teilnehmende zusammen. Andererseits waren diese Zahlen stark schwankend und teilweise kamen deutlich weniger Teilnehmende aufgrund aktueller Corona-Zahlen oder schlechtem Wetter.
Das Fazit der Kooperationspartner fällt dennoch positiv aus: In Zeiten von Corona ist jedes zusätzliche Angebot wichtig. Zudem ist man stolz, dass sich viele Vereine und Übungsleitende bereit erklärt hatten, ihre hochwertigen Kurse auch im Herbst anzubieten. Der LSB NRW überlegt derzeit das Konzept zu übernehmen und eine Winteredition anzubieten.
Erfolgreicher Sommer für „Sport im Park“ trotz Corona
Obwohl sich die Veranstaltenden zwischenzeitlich nicht sicher waren, ob „Sport im Park“ überhaupt stattfinden kann und auch in diesem Jahr wieder so gut angenommen wird, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Bestätigung gegeben. Der Start wurde lediglich um zwei Wochen nach hinten verschoben, es wurden Hygienekonzepte erstellt und mancher Kurs gestrichen.
Über 3.750 Sportbegeisterte haben die 18 Kurse aufgesucht. Ob auf dem Wasser oder am Land, die Angebote waren gut gefüllt aber immer mit dem nötigen Mindestabstand. Der Spitzenreiter war, wie in den vergangenen Jahren, das Sonntags-Yoga in der MüGa. 100 Yoga-Matten wurden ausgerollt um entspannt in den Tag zu starten. Aber auch der Fitnessmix mit 100 Teilnehmenden war in diesem Jahr ganz vorne mit dabei.
Die hohen Teilnahmezahlen bei den Kursen haben gezeigt, dass das Konzept der Veranstalter (MSB und MSS), kostenfreie Sportangebote in den Parks anzubieten, gerade in Coronazeiten einen tollen Ausgleich darstellen konnte. Finanziell wurde das Projekt auch in diesem Jahr wieder durch die Firma innogy und AOK – die Gesundheitskasse unterstützt.
Kontakt
Stand: 17.11.2020
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