Archiv-Beitrag vom 07.09.2017Metropole Ruhr als Stadt der kurzen Wege

RVR stellt erstmals Zahlen zur Daseinsvorsorge vor

Das Logo des Regionalverband Ruhr.               Schnell in den Supermarkt, in wenigen Minuten zur Schule, nur ein paar Meter zum Arzt - kurze Wege sind ein Markenzeichen lebenswerter Städte. Wie es darum in den Städten der Metropole Ruhr bestellt ist, hat der Regionalverband Ruhr (RVR) in seinem ersten Flächenmonitoring zur kommunalen Daseinsvorsorge bilanziert. Untersucht wurden unter anderem die Entfernung zu Kindertageseinrichtung (Kita), Grundschule, Bushaltestellen und zum nächsten Arzt sowie die Supermarktdichte. Grundlage der neuen Analyse ist das bewährte Flächeninformationssystem Ruhr der RVR-Regional- und Raumplaner.

Die Bilanz des ruhrFIS-Monitoring - so der Fachbegriff - fällt positiv aus: Mehr als 80 Prozent der Menschen in der Metropole Ruhr profitieren demnach von der guten Erreichbarkeit - ein großes Plus für die Standortqualität der Region. "Die Untersuchungsergebnisse zeigen deutlich, dass das Ruhrgebiet als Stadt der Städte eine Metropole der kurzen Wege ist", lautet das Fazit von Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel.
Innerhalb des Ruhrgebiets zeichnet sich besonders der Kernraum zwischen Dortmund und Duisburg durch gute Erreichbarkeit und eine hohe Versorgungsdichte aus. Weniger als drei Prozent der Menschen leben weiter als 2.000 Meter vom nächsten Supermarkt entfernt - das gilt als überdurchschnittlich gute wohnortnahe Lebensmittelversorung. Fast 87 Prozent der Kinder in der Region können eine Grundschule in 15 Minuten Fußweg erreichen und für 84 Prozent der Menschen ist auch der Weg zum Arzt zu Fuß und in angemessener Zeit machbar.   
Trotz des ausgesprochen guten Gesamtergebnisses sieht der RVR Verbesserungspotenzial in einigen Teilen des Ruhrgebiets bei der Erreichbarkeit von Kitas und Haltestellen des ÖPNV.

Weitere Informationen und die Studie unter www.metropoleruhr.de.


Stand: 07.09.2017

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