Archiv-Beitrag vom 08.10.2014Radeln für ein gutes Klima

Über eine Million Kilometer hat die Metropole Ruhr beim bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“ erfahren

Fahrrad fahren, Kilometer sammeln, Klima schützen – das ist der Leitgedanke der bundesweiten Kampagne „Stadtradeln“ des Klima-Bündnisses. Unter dem Dach der Metropole Ruhr nahmen erstmals 13 Ruhrgebietsstädte zeitgleich und drei weitere Revierkommunen zu separaten Terminen an dem Wettbewerb teil.

Stadtradeln 2014: Martin Tönnes, stellvertretender Regionaldirektor des Regionalverbandes Ruhr (RVR), freut sich über die gelungene Aktion.

Stadtradeln 2014: Radeln für ein gutes Klima... die Metropole Ruhr war dabei!
(Foto: RVR)

Über 1,3 Millionen Kilometer legte die Metropole Ruhr dabei gemeinsam in einem Zeitraum von zwei Wochen zurück und liegt auf Platz 1 der Fahrradaktivsten Kommunen. Die Region Hannover liegt zum Vergleich auf Platz 4. Durch den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad vermieden die Radfahrerinnen und Radfahrer rund 191 Tonnen CO2. Insgesamt radelten rund 6.900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in knapp 800 Teams mit.

Mülheim an der Ruhr trat am kräftigsten auf die Pedale

Die meisten Kilometer legten Rheinberg mit 215.954, Essen mit 189.545 und Gelsenkirchen mit 160.119 zurück. Von den bundesweit 283 Fahrradaktivsten Kommunen liegt Rheinberg auf Platz 18, Essen auf Platz 22 und Gelsenkirchen auf Platz 31. Am kräftigsten auf die Pedale traten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Mülheim an der Ruhr mit 338 Kilometer pro Person, Herne mit 336 und Dorsten mit 313.

Martin Tönnes, stellvertretender Regionaldirektor des Regionalverbandes Ruhr (RVR), freut sich über die gelungene Aktion: „Fast 7.000 Aktive haben in beeindruckender Weise das Team für die Klimametropole Ruhr gebildet und wir können gemeinsam stolz auf unser Ergebnis sein. Das Stadtradeln als städteübergreifende Aktion war für unser Klima und für unsere Umwelt ein toller Erfolg.“

In der Zeit vom 30. August bis 19. September nahmen Radfahrerinnen und Radfahrer aus Bochum, Bottrop, Dorsten, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Hamm, Herdecke, Herne, Lünen sowie Mülheim an der Ruhr am Wettbewerb teil. Der ursprüngliche Zeitraum 14. Juni bis 4. Juli musste aufgrund des Pfingst-Sturms „Ela“ verschoben werden. Die Stadt Moers hielt am ursprünglichen Termin fest. Die Städte Unna und Rheinberg sind ebenfalls an der Kampagne beteiligt, radelten jedoch unabhängig von den anderen Städten.

Der Regionalverband Ruhr hat die Aktion koordiniert, die Gemeinschaftsanmeldung übernommen und die Teilnahmegebühr in Höhe von 3.000 Euro getragen. Die Initiative ist zudem Teil des Beitrags der Metropole Ruhr zur KlimaExpo NRW.


Stand: 08.10.2014

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