Archiv-Beitrag vom 17.12.2015Regierungspräsidentin Anne Lütkes lädt VIA-Oberbürgermeister erneut ein

Archiv-Beitrag vom 17.12.2015Regierungspräsidentin Anne Lütkes lädt VIA-Oberbürgermeister erneut ein

OB Scholten: Übergeordnete Unterstützung der Bezirksregierung ist hilfreich

Verkehrskooperation im Ruhrgebiet erhält ein Gesicht rhein ruhr partner-Verkehr soll künftig Via heißen Regierungspräsidentin Anne Lütkes sieht im Gutachten der Firma Deloitte zur Weiterentwicklung der VIA eine schonungslose und klare Analyse der Probleme des Verkehrsunternehmens. Dieses gemeinsame Unternehmen sollte eigentlich den ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) der Städte Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Essen günstiger machen.

Es leidet aber auch nach Einschätzung des Gutachters vor allem unter internen Abstimmungsproblemen. Lütkes sieht in den Handlungsvorschlägen des Gutachters sinnvolle Ansätze, um zu einem städteübergreifend abgestimmten und kostengünstigen Nahverkehr aus einer Hand zu gelangen.
Im Juni diesen Jahres war bei einem Treffen der Regierungspräsidentin mit den damals amtierenden Oberbürgermeistern und der Oberbürgermeisterin der drei VIA-Städte vereinbart worden, den Räten bis zum Ende des Jahres mit der Bezirksregierung abgestimmte Handlungsvorschläge aus dem Gutachten vorzulegen.

„Bis jetzt habe ich nur eine formlose Mail mit dem Gutachten und einer gemeinsamen Presserklärung der drei VIA-Städte erhalten. Ich sehe daher zunächst Erörterungsbedarf mit den Oberbürgermeistern auf der sachlichen Ebene.“, so Lütkes am 17. Dezember 2015 in Düsseldorf. Das Gespräch soll im Januar 2016 stattfinden.

Oberbürgermeister Ulrich Scholten. Verwaltungsvorstand der Stadt Mülheim an der Ruhr.  22.10.2015 Foto: Walter SchernsteinOberbürgermeister Ulrich Scholten unterstützt die Ansicht der Regierungspräsidentin ausdrücklich. „Wir müssen es schaffen, dass durch VIA der ÖPNV in unseren Städten attraktiv und dennoch kostengünstiger wird. Die Probleme, die das Deloitte-Gutachten aufgezeigt hat, müssen gelöst werden. Daran arbeiten wir. Die übergeordnete Unterstützung der Bezirksregierung ist dabei hilfreich“.

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Stand: 17.12.2015

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