Archiv-Beitrag vom 23.11.2015Vorlesestunde der Generationen: Ministerin Steffens las in Mülheimer Tagespflegeeinrichtung älteren Menschen und Kindern vor

Archiv-Beitrag vom 23.11.2015Vorlesestunde der Generationen: Ministerin Steffens las in Mülheimer Tagespflegeeinrichtung älteren Menschen und Kindern vor

Passend zur Geschichte brachte Ministerin Steffens ein kleines Gespenst mit

Anlässlich des bundesweiten Vorlesetags der Stiftung Lesen hatte Pflegeministerin Barbara Steffens Alten- und Pflegeeinrichtungen in NRW zur Organisation einer „Vorlesestunde der Generationen“ aufgerufen. Ministerin Steffens selbst kam am 20. November 2015 zum Vorlesen in die Mülheimer Tagespflegeeinrichtung „Königreich Dümpten“, die Mädchen und Jungen der Kita „Papilio“ zum Zuhören eingeladen hatte.

Vorlesetag. Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen liest Das kleine Gespenst in der Tagespflegeeinrichtung Königreich Dümpten, Mellinghofer Straße 237, mit Kindern aus der Städt. Tageseinrichtung für Kinder Papilio. 20.11.2015 Foto: Walter Schernstein

Vorlesetag. Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen liest Das kleine Gespenst in der Tagespflegeeinrichtung „Königreich Dümpten“, Mellinghofer Straße 237, mit Kindern aus der Städt. Tageseinrichtung für Kinder „Papilio“, 20. November 2015.
Foto: Walter Schernstein

„Mit der Vorlesestunde der Generationen setzen wir ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt zwischen jung und alt. Für ältere Menschen ist das Vorlesen nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern auch eine Form der Wertschätzung“, erklärte Ministerin Steffens.

Zur Vorlesestunde der Generationen laden Einrichtungen für ältere Menschen eine Gruppe von Kindern aus ihrer Umgebung ein oder interessierte Seniorinnen und Senioren gehen zum Vorlesen in Schulen oder Kindertagesstätten. In mindestens 26 Einrichtungen in NRW fanden am Freitag solche Generationen verbindenden Lesungen statt. „Für Alten- und Pflegeeinrichtungen, die bisher noch keinen Kontakt zu Kinder- und Jugendeinrichtungen haben, kann der Vorlesetag die Initialzündung für weitere Kooperationen sein", betonte die Ministerin.

Vorlesen, Zuhören und gemeinsam Diskutieren

Im „Königreich Dümpten“ las die Ministerin auf Wunsch der Kita etwa 30 Minuten lang aus „Das kleine Gespenst“ von Otfried Preußler, erläuterte und diskutierte mit den Kindern und Seniorinnen und Senioren zwischendurch Begriffe wie „Nachtfalter“, „Burgzinne“ oder „Schatztruhe“. Eine kleine Schatztruhe hatte die Ministerin auch mitgebracht, der sie zusammen mit den Kindern passend zur Geschichte ein kleines - von ihr selbst gefertigtes - Gespenst entsteigen ließ. Nach der Lesung diskutierte die Ministerin noch gemeinsam mit den älteren Zuhörerinnen und Zuhörern über Gespenstergeschichten früher und heute und die Bedeutung des Lesens damals und heute. Unter Moderation der Ministerin erzählten die Bewohnerinnen und Bewohner der Tagespflegeeinrichtung den Mädchen und Jungen Geschichten aus ihrer Kindheit, wie sie bei der Hausarbeit und der Ernte auf dem Feld mithelfen mussten.

Der bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt und gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Der bundesweite Vorlesetag will ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen setzen und so Begeisterung am Lesen wecken.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter.

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Stand: 23.11.2015

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