Archiv-Beitrag vom 16.12.2010Besuch aus dem Heiligen Land

Archiv-Beitrag vom 16.12.2010Besuch aus dem Heiligen Land

In der Vorweihnachtszeit erhielt die Willy-Brandt-Schule Besuch aus dem Heiligen Land. 15 Schülerinnen und Schüler aus der Partnerstadt Kfar Saba weilten für acht Tage zu einem Schüleraustausch in Mülheim an der Ruhr. Im Rahmen Ihres Besuchs wurden sie ebenfalls von Bürgermeister Markus Püll im Schloss Broich empfangen.

Empfang durch BM Markus Püll am 07.12.2010


Die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen der Willy-Brandt-Schule und der Ort-Shapira-Highschool bestehen seit mehr als 15 Jahren. Wie in den vorhergegangenen Begegnungen führten die Schüler beider Schulen ein gemeinsames Unterrichtsprojekt in englischer Sprache durch. In diesem Jahr war das Thema „Metropole Ruhr 2010-Europäische Kulturhauptstadt“ ausgewählt worden. Dazu wurde in gemischten Gruppen eine Informationsschrift erstellt und die Jugendlichen bearbeiteten und besuchten im Rahmen dieses Projektes zahlreiche Kulturstätten im Ruhrgebiet; neben dem Gasometer Oberhausen und dem Bergbaumuseum in Bochum war der Besuch des Musicals „Starlight Express“ sicherlich der kulturelle Höhepunkt des Schüleraustausches.

Empfang durch BM Markus Püll am 07.12.2010

v.r.: Bürgermeister Markus Püll und Birgit vom Ufer von der Geschäftsstelle des Fördervereins Mülheimer Städtepartnerschaften e.V. mit LehrerInnen beider Schulen im Schloß Broich.

Fotos: Walter Schernstein

 

Besonders beeindruckt waren die Schüler aus Israel von den frostigen Temperaturen und dem Schnee in Deutschland. Bei ihrer Abreise aus der Heimat zeigte das Thermometer nämlich sonnige 28 Grad an. So war die Ankunft in Düsseldorf bei minus 6 Grad  eine echte Überraschung.
Aber schon der Besuch der Eishalle in Duisburg zeigte, dass man sich schnell an die niedrigen Temperaturen gewöhnt hatte. Beim anschließenden Besuch in der Synagoge konnten auch die Deutschen Gastgeber viel Neues aus einer anderen Kultur erfahren. Dass ein solcher Austausch eigentlich immer zu kurz erscheint, war einhellige Meinung von allen Schülern, Lehrern und Gastgebereltern. So freuen sich nun alle Beteiligten auf den Gegenbesuch im nächsten Jahr in Israel. 

 

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Stand: 16.12.2010

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