Archiv-Beitrag vom 18.01.2010Zehn neue Zuflussregelungsanlagen auf der A 40 im Bereich Mülheim/Essen in Betrieb
Zehn neue Zuflussregelungsanlagen nimmt Straßen.NRW am kommenden Mittwoch (20.1.) auf der Autobahn 40 im Bereich Mülheim/Essen in Betrieb. Die Inbetriebnahme erfolgt in Abstimmung mit der Bezirksregierung Düsseldorf als zuständiger Verkehrsbehörde.
Die Standorte der neuen Anlage sind:
- Anschlussstelle Mülheim-Winkhausen, Fahrtrichtung Ost
- Anschlussstelle Mülheim-Heißen, Fahrtrichtung West und Ost
- Anschlussstelle Essen-Frohnhausen, Fahrtrichtung West und Ost
- Anschlussstelle Essen-Holsterhausen, Fahrtrichtung West und Ost
- Anschlussstelle Essen-Zentrum, (B 224), Fahrtrichtung West
- Anschlussstelle Essen-Zentrum (Ost), Fahrtrichtung West
- Anschlussstelle Essen-Huttrop. Fahrtrichtung Ost.
Die Zuflussregelungen an Autobahnen hat sich nach Ansicht von Straßen.NRW bewährt. Wo der Zufluss geregelt wird, geht die Zahl der Unfälle und Verkehrsstörungen zurück und die mittlere Geschwindigkeit bei hohem Verkehrsaufkommen auf der Autobahn steigt.
Eine Zuflussregelung besteht aus einer Ampel auf der Zufahrtsrampe zur Autobahn, die bei hohem Verkehrsaufkommen auf der Autobahn aktiviert wird. Die Ampel wird so gesteuert, dass Fahrzeuge nur noch einzeln, maximal im 5-Sekunden-Takt, auf die Autobahn auffahren können. Sobald sich die Situation entspannt hat, schaltet sich die Zuflussregelung wieder ab.
Pulks von Fahrzeugen, die häufig gleichzeitig vom Beschleunigungsstreifen auf die Autobahn drängen, sind eine Hauptursache für Staus. Hierdurch kommt es bei hohem Verkehrsaufkommen vermehrt zu Bremsverzögerungen auf der Hauptfahrbahn, die sich wellenartig fortsetzen, bis sie im Stau enden. Das Prinzip der Zuflussregelung ist es, die Pulks beim Auffahren in Einzelfahrzeugen aufzulösen, um ein sicheres und möglichst stressfreies Einfädeln in den fließenden Verkehr zu ermöglichen. Durch ein Hinweisschild mit Blinkleuchte wird der Autofahrer im Vorfeld der Auffahrt auf den Betrieb der Zuflussregelungsanlage hingewiesen.
Mit den neuen Anlagen im Bereich Mülheim/Essen sind inzwischen 95 in NRW in Betrieb. Damit ist jede zehnte Auotbahnauffahrt in NRW mit einer solchen Anlage ausgerüstet.
Weitere Informationen und Kontakt:
Landesbetrieb Straßenbau NRW
Zentrale Kommunikation
Bernhard Meier
Telefon: 0209 / 3808333
Mail: kommunikation@strassen.nrw.de
Internet: www.strassen.nrw.de
Kontakt
Stand: 18.01.2010
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