App "Integreat" bald auch für Mülheim an der Ruhr verfügbar

App "Integreat" bald auch für Mülheim an der Ruhr verfügbar

Am 13. Mai wurde intensiv an einer neuen App für Mülheim gearbeitet. „Integreat" bündelt integrationsrelevante Informationen aus der Region in einer übersichtlichen App für das Smartphone. Sie hilft Neuzugewanderten, sich bei Themen wie beispielsweise Arbeit und Bildung, Spracherwerb sowie Wohnen und Freizeit zu orientieren – in mehreren Sprachen und leicht verständlich.

Forum Integration 2024, Integreat App, Auftakt, Stadthalle, KIM, Stadtdirektor Lüngen, Sonja Clausen - Kommunales IntegrationszentrumVon links nach rechts: Michael Mittag (Tür an Tür Digitalfabrik), Stadtdirektor David A. Lüngen, Dr. Sonja Clausen (Leiterin Kommunales Integrationszentrum) und Eliso Katamadze (KIM Koordinatorin).

Fotos: Volker Flecht

Rund 70 Interessierte aus Haupt- und Ehrenamt zählte die Auftaktveranstaltung in der Stadthalle, die vom Kommunalen Integrationszentrum organisiert wurde. Welche Inhalte und Struktur die „Integreat App“ speziell für die Stadt Mülheim an der Ruhr haben sollte, wurde von den Teilnehmenden in mehreren Workshop-Phasen erarbeitet. Unterstützt wurde das Kommunale Integrationszentrum von Michael Mittag von der Tür an Tür – Digitalfabrik. Die App wurde bereits in rund 100 Kommunen bundesweit auf den Weg gebracht.

In einfacher Sprache, offline und kostenlos soll die App voraussichtlich nach den Sommerferien zur Verfügung stehen. "Mit der App wird nicht nur Zugewanderten der Alltag erleichtert, auch die Haupt- und Ehrenamtlichen werden durch Integreat in ihrer Arbeit mit geflüchteten Menschen unterstützt, indem relevante Informationen und Anlaufstellen zentral gebündelt aufrufbar sind", erklärt Dr. Sonja Clausen, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums. Bis zum offiziellen Launch der App wird es noch eine Testphase mit der Zielgruppe geben.

Forum Integration 2024, Integreat App, Auftakt, KIM - Kommunales Integrationszentrum

Die App ist ein Angebot der gemeinnützigen GmbH Tür an Tür mit Sitz in Augsburg, die zusammen mit der TU München die technische Umsetzung verantwortet. Die inhaltliche Verantwortung liegt beim Kommunalen Integrationszentrum. Sie wird in Mülheim vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und im Rahmen des Landesvorhabens „Kommunales Integrationsmanagement“ umgesetzt.

Bei Rückfragen oder Anregungen wenden Sie sich gerne an das Projektteam unter: kim@muelheim-ruhr.de.

Logo MKJFGFI Ministerium für Kinder, Jugend, Familie und Gleichstellung, Flucht und Integration - MKJFGFI

Logo des Kommunalen Integrationsmanagements Mülheim an der Ruhr - KI

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Stand: 16.05.2024

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