2. Station: Stadtbücherei im MedienHaus

2. Station: Stadtbücherei im MedienHaus

Mülheims Schriftstellerinnen in der Stadtbücherei

Stadtrundgang: Starke Frauen in Mülheim an der Ruhr

MedienHaus und Hajekbrunnen, Synagogenplatz - Walter Schernstein

Stadtbücherei im MedienHaus, Synagogenplatz 3, 45468 Mülheim an der Ruhr

Mehr als 200.000 Medien beherbergt die Stadtbücherei im MedienHaus Mülheim an der Ruhr, zugängig für alle Mülheimer*innen zur Ausleihe oder Nutzung vor Ort. Zugleich ist das MedienHaus Medienkompetenzzentrum für Schulen und andere städtische Bildungseinrichtungen. Außerdem befindet sich im Haus das Programmkino "Rio". Das moderne, vierstöckige Gebäude in zentraler Innenstadtlage wird 2009 eröffnet und von den Bürger*innen von Anfang an, auch als Veranstaltungsort von Tagungen, Lesungen, Konzerten oder Kunstausstellungen, sehr gut angenommen.
Natürlich finden sich in der Stadtbücherei die Werke zahlreicher Mülheimer Schriftstellerinnen. Die Autorin und Publizistin Carolin Emcke (geb. 1967 in Mülheim) erhält 2016 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels und ist unter anderem mit ihren Veröffentlichungen "Gegen den Hass", "Weil es sagbar ist", "Von den Kriegen" und "Stumme Gewalt" dort vertreten. Auch die zahlreichen Fantasy- und Historien-Romane der Autorin Rebekka Pax finden sich in der Stadtbücherei. Neben zahlreichen Kurzgeschichten veröffentlicht Pax belletristische Romane unter den Pseudonymen Rebecca Maly und Erin Hamilton. Zudem sind Werke der Mülheimer Krimiautorinnen Monika Detering oder Martina Arnold in der Stadtbücherei vertreten. Sandra Grauer schreibt ebenfalls Krimis, Frauen- und Historienromane. Weitere lokale Autorinnen, deren Bücher ausgeliehen werden können, sind Sophie Schankat, Ursula Seiring, Inge Fleischer, Claudia Garrido Luque, Jaana Redflower, Sylvia Sackers-Böhm, Kyra Sontacki, Katharina Reschke oder Susanne Storck.

Sehenswertes

Kunstmuseum Alte Post mit Stiftung Sammlung Ziegler
Das Kunstmuseum ist 1909 hervorgegangen aus der Privatsammlung des Mülheimers Robert Rheinen. Durch Ankäufe und Förderung der mit Mülheim eng verbundenen Künstler Werner Gilles, Arthur Kaufmann, Hermann Lickfeld, Otto Pankok, Heinrich Siepmann und Werner Graeff kann es eine beachtliche Sammlung aufbauen. Mit Übergabe der hochkarätigen Sammlung des Mülheimer Nobelpreisträgers Karl Ziegler und seiner Frau Maria Ziegler im Jahr 1981 bildet sich die klassische Moderne als Höhepunkt aus. Mit der Schenkung des Mülheimer Arztes K.G. Themel ist das Kunstmuseum in den Besitz einer der größten Heinrich Zille-Sammlungen außerhalb Berlins gekommen. Seit 1994 befindet sich das Museum im Gebäude der denkmalgeschützten ehemaligen Hauptpost und wird bis 2024 von Grund auf renoviert

Fragen

  1. Welche in Mülheim geborene Autorin und Publizistin hat 2016 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels erhalten? Welche Bücher von ihr sind in der Stadtbücherei zu finden?
  2. Kennen Sie weitere Mülheimer Schriftstellerinnen unterschiedlicher Genres?
  3. Welches wichtige kulturelle Gebäude ist ebenfalls am Synagogenplatz beheimatet?

Das Bild zeigt eine Aquarell Skizze vom Medienhaus./Gleichstellungsstelle - Gleichstellungsstelle/Thomas Albrecht Das Bild ist Eigentum der Gleichstellungsstelle und ist nicht zur freien Verfügung freigegeben.

Antworten

  1. Die Autorin und Publizistin Carolin Emcke (geboren 1967 in Mülheim an der Ruhr) erhielt 2016 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels und ist unter anderem mit ihren Veröffentlichungen "Gegen den Hass", "Weil es sagbar ist", "Von den Kriegen" und "Stumme Gewalt" in der Stadtbücherei vertreten.
  2. Auch die Fantasy- und Historien-Romane der Autorin Rebekka Pax finden sich in der Stadtbücherei. Neben zahlreichen Kurzgeschichten veröffentlicht Pax belletristische Romane unter den Pseudonymen Rebecca Maly und Erin Hamilton. Zudem sind Werke der Mülheimer Krimiautorinnen Monika Detering oder Martina Arnold in der Stadtbücherei vertreten. Sandra Grauer schreibt ebenfalls Krimis, Frauen- und Historienromane. Weitere Autorinnen sind Sophie Schankat, Ursula Seiring, Inge Fleischer, Claudia Garrido Luque, Jaana Redflower, Sylvia Sackers-Böhm, Kyra Sontacki, Katharina Reschke oder Susanne Storck.
  3. Das Kunstmuseum Alte Post mit Stiftung Sammlung Ziegler ist 1909 hervorgegangen aus der Privatsammlung des Mülheimers Robert Rheinen. Durch Ankäufe und Förderung der mit Mülheim an der Ruhr eng verbundenen Künstler Werner Gilles, Arthur Kaufmann, Hermann Lickfeld, Otto Pankok, Heinrich Siepmann und Werner Graeff konnte es eine beachtliche Sammlung aufbauen. Mit Übergabe der hochkarätigen Sammlung des Mülheimer Nobelpreisträgers Karl Ziegler und seiner Frau Maria Ziegler im Jahr 1981 bildete sich die klassische Moderne als Höhepunkt aus. Mit der Schenkung des Mülheimer Arztes K.G. Themel ist das Kunstmuseum in den Besitz einer der größten Heinrich Zille-Sammlungen außerhalb Berlins gekommen. Seit 1994 befindet sich das Museum im Gebäude der denkmalgeschützten ehemaligen Hauptpost und wird bis 2024 von Grund auf renoviert.

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Stand: 07.11.2023

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