Archiv-Beitrag vom 27.04.2023Baum des Jahres 2023: Moorbirken sind "hart im Nehmen"

Archiv-Beitrag vom 27.04.2023Baum des Jahres 2023: Moorbirken sind "hart im Nehmen"

Die Moorbirke (Betula pubescens) ist „Baum des Jahres 2023“.

(v.l.) Oliver Wexel von der Unteren Naturschutzbehörde erklärt die Besonderheiten der Moorbirke (Baum des Jahres 2023) den Vertreterinnen aus Politik und des Naturschutzbeirates. - Daniela Specht - Umweltamt
(v.l.) Oliver Wexel von der Unteren Naturschutzbehörde erklärt die Besonderheiten der Moorbirke (Baum des Jahres 2023) den Vertreter*innen aus Politik und des Naturschutzbeirates. 

Foto: Daniela Specht

Sie ist ein besonderer Baum: Sie erträgt Temperaturen bis minus 40 Grad, hält Überflutungen aus und trotzt starkem Wind. Die Moorbirke kann 30 Meter hoch werden und bis zu 150 Jahre alt. In der Naturheilkunde werden ihre Blätter als Tee verwendet. Ihren Namen trägt sie zu Recht, da die Moorbirke besonders gern an nassen Moorstandorten wächst. Diese kommen auch im Mülheimer Wald vor. 

Zum „Tag des Baumes“ am 25. April haben auf Einladung der Unteren Naturschutzbehörde Vertreter*innen aus Politik und des Naturschutzbeirates einen Moorbirken-Standort an der Wegekreuzung Holzenbergs Bruch/Im Sachtenhorst besucht. Vor Ort gab es interessante Infos zur Moorbirke - zum Beispiel zur Ökologie der Baumart und zum Wasserhaushalt der Baumstandorte. 

Das Kuratorium Baum des Jahres e.V. ruft seit 1989 jeweils den „Baum des Jahres“ aus. Die Stiftung ist prominent besetzt: Mitglieder sind zahlreiche Umweltverbände. Botschafter der Stiftung ist der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir.

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Stand: 02.05.2023

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