Gigabit und Breitband

Gigabit und Breitband

Mit Gigabit-Geschwindigkeit durchs Glasfasernetz

Die Stadt Mülheim an der Ruhr teilt die Ansicht der Bundesregierung, dass die Unterschiede zwischen der Leistungsfähigkeit von Internetanschlüssen abgebaut werden müssen. Die digitalen Grundbedürfnisse der Bürger*innen sind, den aktuellen Anforderungen und Möglichkeiten entsprechend, in allen Teilen der Stadt zu bedienen. Die Stadt setzt zur Realisierung dieser Ziele alle ihr zu Verfügung stehenden Mittel ein.

Grundsätzlich ist die Versorgungslage für die Nutzung des Internets in Mülheim an der Ruhr gut. Dennoch gibt es sogenannte weiße Flecken in der Versorgung über das Glasfasernetz. Die Koordination für alle Planungen und Projekte zum Glasfaserausbau liegt beim Amt für Digitalisierung und IT. Hier findet die stetige Kommunikation mit den Telekommunikationsunternehmen, die Marktstimulation und alle damit zusammenhängenden Aufgaben zugunsten der Anbindung unterversorgter Gebiete statt. Bei der Akquise von Fördergeldern und den daraus resultierenden Ausschreibungen durch das Amt für Digitalisierung und IT wird die Wettbewerbsförderung unter den soliden Anbietenden angestrebt.

Glasfaserkabel Baustelle Gigabit Breitbandausbau - Amt 19

Bild: Amt für Digitalisierung und IT

Fragen und Antworten

Die oben geschilderten Vorgehensweisen führen zu unterschiedlichen Bedingungen in Mülheims Stadtteilen. Daher halten wir Sie auf diesen Seiten auf dem Laufenden.

Im Vergleich mit anderen Kommunen ist Mülheim aktuell sehr gut mit schnellen Internetanschlüssen ausgestattet. Der Technologiemix zwischen VDSL (Super-Vectoring - bis zu 250 Mbit/s im Download) sowie der Datenübertragung über das TV-Kabel (bis zu 1.000 Mbit/s im Download) mit neueren Techniken ergeben in Mülheim zurzeit eine Abdeckung von 92,6 % mit mindestens 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Das Ziel der Bundesregierung von 50 Mbit/s erreichen immerhin über 91 % der Mülheimer Anschlüsse.

Bauherr*innen in ausgewiesenen Neubaugebieten sowie Gewerbekund*innen auch jetzt schon die Möglichkeit maßgeschneiderte Glasfaserprodukte zu erhalten. Sollten Sie in einem Neubaugebiet von Investor*innen eine Immobilie erwerben, sprechen Sie Ihre*n Bauträger*in auf die Möglichkeit beziehungsweise Notwendigkeit eines Glasfaseranschlusses an. 

Das, was wir verbindlich mitteilen können, teilen wir selbstverständlich gerne mit.  Für individuelle Fragestellungen, welche hier keinen Platz gefunden haben, können Bürger*innen uns gerne kontaktieren.

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Aktuelles:    Bundesförderung Breitband BMDV Trikolore - BMVD

Breitbandausbau in Mintard - so geht es voran

Amt für Digitalisierung und IT unterwegs zur Baustellenbegutachtung 

Insbesondere in Mintard geht es beim Breitbandausbau voran. Die Quote der Interessent*innen für einen Hausanschluss liegt bei den Mintarder Haushalten derzeit bei knapp 90 %. So ist es keine Überraschung, dass aktuell in Mintard zahlreiche Baustellen zu finden sind. Trotz des enormen Umfangs der Baumaßnahmen läuft alles ruhig und übersichtlich ab. Jedes einzelne Bauvorhaben wird termingerecht durchgeführt - davon hat sich die Gigabit-Koordination des Amtes für Digitalisierung und IT Anfang März vor Ort ein Bild gemacht. 

Vor einem Fachwerkhaus in Mintard, der alten Dorfschule, stehen Baustellenabsperrungen für den Glasfaserausbau. - Amt 19, Weyers

Historische Bauweise trifft modernste Kommunikationsinfrastruktur. Fast alle Haushalte in Mintard sind an der Versorgung mit einer stabilen Bandbreite von zunächst bis zu 1.000 Mbit/s interessiert.
Bild: Amt für Digitalisierung und IT

An zahlreichen Stellen sind die Nutzfahrzeige der Unternehmen, die sich bei der medl für die Ausführung der Tiefbau- und Glasfasermontagearbeiten im Ortsteil Mintard qualifizieren konnten, zu sehen. Das gesamte für den Ausbau Mintard erforderliche Material für den Bau des passiven Glasfasernetzes (z. B. Leerrohrverbände, Glasfaserkabel, Schächte, Verteilschränke) konnte frühzeitig beschafft werden. Zugunsten einer effizienten und schnellen Baustellenabwicklung nutzt die medl im Ausbaugebiet Mintard erstmals eine innovative Software für die digitale Baustellensteuerung. Zuleitungen zu den Wohnhäusern werden mit Pressluft durch den Boden getrieben, die Folgen der Baumaßnahme bleiben für die Anwohner*innen so möglichst überschaubar.

Weiterführende Links: 

 

Logo Bundesministerium Digitales Verkehr, gefördert aufgrund eines Bundestagsbeschlusses - BMDV                         Förderlogo Breitbandausbau ateneKOM Gigabit - ateneKOM

Logo der medl, kommunaler Energiedienstleister - medl
      Ministerium Wirtschaft Industrie Klima Energie Logo - MWIKE

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Stand: 26.04.2023

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