Archiv-Beitrag vom 17.06.2022Digitaler Jugendaustausch mit den Partnerstädten

Archiv-Beitrag vom 17.06.2022Digitaler Jugendaustausch mit den Partnerstädten

Mülheimer Jugendliche und Jugendliche aus den Partnerstädten treffen sich zum digitalen Austausch „I’m sustainibility“

Am 13. Juni 2022 fand ein virtuelles Treffen unter dem Motto „I’m sustainibility“ (übersetzt: „Ich bin Nachhaltigkeit“) statt. Dieses Treffen war die Auftaktveranstaltung zu einer kleinen Reihe von mehreren geplanten Veranstaltungen zwischen Mülheimer Jugendlichen und Jugendlichen aus den Partnerstädten.

Jugendliche sitzt an einem Tisch und schaut lächelnd auf ihr Smartphone. Sie meldet sich zu einer Berufsberatung per Videotalk an. Berufswahl, U25-Haus, Ausbildungswoche, Azubiwoche, Ausbildungsplatz - Canva

Martha Angenendt und Mariam Owusu-Afriye, die beide dem Jugendstadtrat der Stadt Mülheim an der Ruhr angehören, nahmen als Vertreterinnen für Mülheim an der Veranstaltung teil.

Oberbürgermeister Buchholz übernahm die Begrüßung der Teilnehmer*innen und freute sich über die erste internationale Veranstaltung der Stadt, die in diesem Rahmen abgehalten wurde. „Die Integration Jugendlicher und junger Erwachsener in eine internationale Städtepartnerschaft ist mir eine Herzensangelegenheit, da es die Zusammenarbeit lebendig macht, Friedenssignale sendet und deseskalierend wirkt“, so Oberbürgermeister Buchholz in seiner Rede.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Sean Siemers (Young European Professional), der die Diskussionsrunde mit den Jugendlichen auf Englisch leitete und durch gezielte Ansprache dafür sorgte, dass alle Teilnehmer*innen lebhaft an der Diskussion beteiligt waren.

Der Schwerpunkt der Diskussionen lag auf dem Thema „Nachhaltiges Einkaufen, nachhaltige Mode“. Von den Jugendlichen wurde der Bereich „fast fashion“, also billig produzierte Mode, die oftmals nur wenige Wochen/Monate hält, unter schlechten Bedingungen produziert wird und enorme Müllberge verursacht (da oftmals aus reiner Synthetik bestehend) als großes Problem dargestellt. Lösungsmöglichkeiten könnten hier eine Abkehr vom Kaufverhalten sein (qualitativ höherwertigere Ware kaufen, die länger getragen werden kann) sowie die vermehrte Nutzung von secondhand-Angeboten.

Fazit der Jugendlichen war, dass die Verantwortung bei jeder Person selbst liegt, da durch das eigene Kaufverhalten der Markt bestimmt wird. Es handele sich hierbei um ein weltweites Problem, so dass alle Menschen gemeinsam an der Lösung arbeiten müssten, länderübergreifend und generationsübergreifend.

Die Runde bestand aus insgesamt rund 20 Teilnehmer*innen und die beiden Organisatorinnen Sabine Gründges und Sabine Kuzma (beide Referat des Oberbürgermeisters) zeigten sich mit dem lebhaften Austausch sehr zufrieden. Die internationale Diskussionsrunde der Jugendlichen soll fortgesetzt werden.

Kontakt


Stand: 10.08.2023

[schließen]

Fehler melden

Sie haben einen Fehler auf dieser Internetseite gefunden? Bitte teilen Sie ihn uns mit. Ein Redakteur wird sich umgehend darum kümmern.

Haben Sie ein anderes Anliegen, um das wir uns kümmern sollen, dann wenden Sie sich bitte an die Bürgeragentur.

Ihre Nachricht

 

Drucken | RSS-Feed | Fehler melden

Transparenter Pixel