Archiv-Beitrag vom 24.03.2023Lesung für Schüler*innen

Archiv-Beitrag vom 24.03.2023Lesung für Schüler*innen

Der Autor Jörg Böckem las in der Otto Pankok Schule aus seinem Werk Lass mich die Nacht überleben. - Norbert Kathagen/ ginko Stiftung

Der Autor Jörg Böckem las in der Otto-Pankok-Schule aus seinem Werk „Lass mich die Nacht überleben“.

Foto: Norbert Kathagen/ ginko Stiftung

Junge Menschen sind häufig neugierig und an intensiven Erfahrungen und Erlebnissen interessiert, wodurch die Bereitschaft zum Experimentieren mit psychoaktiven Substanzen steigt und die damit verbundenen Risiken verharmlost werden. Fundierte Informationen und Gespräche mit jungen Menschen sind daher wichtig, um die Gefahren aufzuzeigen.

Im Rahmen der regelmäßigen Präventionsarbeit haben das Amt für Kinder Jugend, Schule und Integration und die ginko Stiftung am Freitag eine Lesung für Schüler*innen der Otto-Pankok-Schule veranstaltet. Der Autor Jörg Böckem las in der Dependance der Schule an der Bruchstraße aus seinem Werk „Lass mich die Nacht überleben“.

Drogen zu nehmen kann eine besondere Erfahrung sein: überwältigend, aufregend, euphorisierend, inspirierend. Und Drogen zu nehmen kann auch verheerend sein: niederschmetternd, stumpf und elend; es kann uns einsam machen oder apathisch, ängstlich oder aggressiv, depressiv, verzweifelt oder manchmal auch tödlich enden. Im vergangenen Jahr sind drei junge Menschen in Mülheim an den Folgen des Konsums verschiedener Substanzen gestorben.

Drogen beherrschten auch das Leben des Autors und Journalisten Jörg Böckem, beinahe hätten sie es zerstört. Die Geschichte seiner schmerzhaften Heilung von seiner langjährigen Heroinabhängigkeit und die anschließende Diskussion gab den Schüler*innen Einblicke in das Leben eines Junkies - Grundlage für eine reflektierte und kritische Haltung.

Initiiert wurde diese Veranstaltung vom Amt für Kinder Jugend, Schule und Integration und der ginko Stiftung für Prävention. Mitarbeitende haben die Diskussionen begleitet und stellten Angebote der Prävention und Beratung in Mülheim, an die Jugendliche sich bei Problemen wenden können.

Kontakt: ginko Stiftung für Prävention, www.ginko-stiftung.de, Telefon: 0208 / 30069-44.

Kontakt


Stand: 24.03.2023

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