Archiv-Beitrag vom 05.02.2019NRW-Umwelt-Ministerin Heinen-Esser eröffnet Regionalforum Nachhaltigkeit in der Metropole Ruhr

NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser hat am 4. Februar 2019 gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) das Regionalforum Nachhaltigkeit in Essen eröffnet.

NRW-Umwelt-Ministerin Heinen-Esser eröffnet Regionalforum Nachhaltigkeit in der Metropole Ruhr: v.l.n.r. Mona Rybicki (Projektmanagerin LAG21), Ursula Heinen-Esser (NRW-Umweltministerin), Dr. Klaus Reuter (Geschäftsführer LAG21), Karola Geiß-Netthöfel (RVR-Regionaldirektorin) - RVR100 Akteure aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft tauschten sich über nachhaltige Entwicklung in der Metropole Ruhr aus. Dazu griffen sechs Workshops Themen wie "Nachhaltige Infrastruktur", "Gute Arbeit und nachhaltige Innovationen" oder "Planetare Grenzen" auf. 
Auf dem Foto des RVR links: v.l.n.r.: Mona Rybicki (Projektmanagerin LAG21), Ursula Heinen-Esser (NRW-Umweltministerin), Dr. Klaus Reuter (Geschäftsführer LAG21), Karola Geiß-Netthöfel (RVR-Regionaldirektorin)

Nordrhein-Westfalen hat als erstes Bundesland die globalen Nachhaltigkeitsziele systematisch in seiner Strategie umgesetzt. Diese soll im Jahr 2019 weiterentwickelt werden. Dabei sollen Aktivitäten auf kommunaler Ebene einfließen. Städte, Gemeinden und Kreise in der Metropole Ruhr sind bereits auf einem guten Weg, Nachhaltigkeit zum regionalen Leitbild zu machen: So war Dortmund bereits 2014 Deutschlands nachhaltigste Großstadt, Gelsenkirchen hat bereits viermal UNESCO-Auszeichnungen für Aktivitäten im Bereich "Bildung für nachhaltige Entwicklung" erhalten, der Kreis Unna ist Vorreiter bei der Integration von Nachhaltigkeit in den kommunalen Haushalt, und Bottrop hat sich auch international mit vielen Klimaschutzanstrengungen als InnovationCity Ruhr etabliert. Essen wurde sogar zur Grünen Hauptstadt Europas 2017 gekürt. 
Heinen-Esser: "Gerade vor dem Hintergrund der laufenden Ruhr-Konferenz ist es ein Kernanliegen des Regionalforums Nachhaltigkeit, die Metropolregion Ruhr zu einer erfolgreichen, lebenswerten und zukunftsfähigen Region weiterzuentwickeln."
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel ergänzt: "Die IGA 2027 wird hierzu einen wichtigen Beitrag leisten als Labor, Ausblick und Exzellenzshow für neue Infrastrukturen in der Metropole Ruhr."

Die Veranstaltungsreihe "Nachhaltigkeit Regional Weiterdenken" wird bis Ende März 2019 in den Regierungsbezirken Köln (11. Februar), Detmold (5. März) und Düsseldorf (22. März) fortgesetzt. Organisiert werden die Veranstaltungen von der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. (LAG 21 NRW) in Kooperation mit den jeweiligen Bezirksregierungen und dem Regionalverband Ruhr. Gefördert wird die Veranstaltungsreihe durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, das die Nachhaltigkeitsstrategie Nordrhein-Westfalen für die gesamte Landesregierung koordiniert.

Weitere Informationen: www.lag21.de


Stand: 05.02.2019

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