Pflegestützpunkte

Pflegestützpunkte

Hilfen aus einer Hand

Über 30 Prozent der Mülheimer Bürger*innen sind über 60 Jahre alt. Mit dem Angebot der Pflegestützpunkte bieten die Stadt Mülheim an der Ruhr und die AOK Rheinland/Hamburg gemeinsam „Hilfen aus einer Hand“.

Haltende Hände, Pflegen, Trösten, Unterstützung, Hilfe, - Pixabay

Die wichtigsten Leistungen des kommunalen Pflegestützpunktes besteht darin, eine umfassende und wettbewerbsneutrale Auskunft und Beratung zu all den Fragen zu geben, die sich aus der Anwendung der Sozialgesetzgebung ergeben.
Diese Beratung erfolgt unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Pflege- oder Krankenkasse.

Die Mitarbeiter*innen des Pflegestützpunktes bieten Hilfe und Beratung für alle pflegerischen und sozialen Unterstützungs- und Hilfsangebote. Sie helfen bei der Beantragung und in Inanspruchnahme von Sozial- und Pflegeleistungen.

Ihr Ziel ist es, eine Vernetzung der pflegerischen und sozialen Betreuungsangebote zu erreichen, die bereits jetzt umfassend durch kommunale Stellen und Pflegekassen angeboten werden. Umfassende Informationen zur gesetzlichen Pflegeversicherung, zur Krankenversicherung sowie zur Sozialhilfe, Auskünfte über Leistungen und Entlastungsangebote für Pflegende und die Klärung von Kostenfragen gehören ebenso zu den Aufgaben der Pflegestützpunkte, wie der Aufbau einer sozialräumlich orientierten, trägerübergreifenden Zusammenarbeit aller Beteiligten. Damit wird die Teilhabe von Menschen mit Pflegebedarf an der Gesellschaft gestärkt und neues bürgerschaftliches Engagement ermöglicht.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der engen Zusammenarbeit mit ehrenamtlich tätigen Bürger*innen zum Beispiel aus dem Netzwerk der Generationen. Ein guter Kontakt mit den Selbsthilfegruppen und Interessensverbänden, zum Beispiel der neu gegründeten Alzheimergesellschaft, ist den Berater*innen besonders wichtig.

Weitere Partner*innen

Die Seniorenberater*inen der Stadt, alle Träger*innen der freien Wohlfahrtspflege, hier zum Beispiel die Mitarbeiter*innen der Alltagsassistenz der Paritätischen Initiative für Arbeit, die Fachkräfte der evangelischen und katholischen Kirche und der beiden Mülheimer Krankenhäuser, Vertreter*innen von Vereinen und Interessensorganisationen, Ärzt*innen, stationäre Einrichtungen und ambulante Dienste, sind wichtige Partner*innen im Netzwerk der Hilfen. Eine enge Zusammenarbeit gibt es innerhalb der Stadtverwaltung, hier insbesondere mit den Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes.

Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten des Pflegestützpunktes entsprechen den jeweiligen Öffnungszeiten der Stadt. Telefonisch erreichen Sie die Ansprechpersonen des kommunalen Pflegestützpunktes am Besten in der Zeit von 8.00 bis 12.30 Uhr.
Terminabstimmungen erfolgen nach Vereinbarung.

Ansprechperson an der Ruhrstraße 1 ist Katharina Zebranowski (siehe Kontakt).

Weitere Auskünfte erteilen gerne auch alle Mitarbeiter*innen in den Außenstellen des Kommunalen Sozialdienstes in den Stadtteilen Stadtmitte, Dümpten und Styrum sowie die Mitarbeiter*innen des KommunikationsCenters der Stadt unter der zentralen Rufnummer 455-0.

Kontakt


Stand: 28.11.2023

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