Archiv-Beitrag vom 27.02.2018VHS Exkursion: Stolpersteine

Im Rahmen des Orientierungskurses (zweiter Kursteil eines Integrationskurses, dessen Themenbereiche Politik, Mensch und Gesellschaft sowie Geschichte und Verantwortung sind und der auf den Test „Leben in Deutschland“ vorbereitet) haben wir erstmalig an der Heinrich-Thöne-Volkshochschule einen Stolpersteine-Rundgang durch die Mülheimer Innenstadt und deren Randbezirke gemacht. 
Startpunkt war der Synagogenplatz. Dort, sowie vor jedem Stolperstein, haben wir weiße Rosen zum Gedenken der Opfer des Dritten Reiches niedergelegt. 

VHS Exkursion:Stolpersteine mit dem Orientierungskurs und der Dozentin Susanne Lorsbach - vor jedem Stolperstein wurde eine weie Rose abgelegt - Susanne Lorsbach

Den Rundgang hat Dozentin Susanne Lorsbach nach den Biographien möglichst verschiedener Opfergruppen zusammengestellt. Darunter waren hauptsächlich jüdische Opfer, aber auch KPD-Anhänger, ein nicht parteitreuer leitender Beamter, ein antifaschistischer Buchhändler und ein Euthanasieopfer...
Weitere Themen waren das Arbeitserziehungslager am Flughafen Essen/Mülheim und die Rolle der Bekennenden Kirche in Styrum, die einigen Opfern zur Flucht verholfen hat. 

VHS Exkursion:Stolpersteine mit dem Orientierungskurs und der Dozentin Susanne Lorbach - Susanne Lorsbach

Die Teilnehmenden des Kurses waren sehr interessiert und betroffen ob der Gräueltaten, die hier vor Jahrzehnten stattgefunden haben. Viele unter ihnen haben selbst Leid in ihren Herkunftsländern erfahren müssen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der VHS.


Stand: 04.04.2018

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