Bundeswettbewerb "Jugend musiziert": Erfolg für junge Akkordeonisten aus Mülheim

Zwei junge Talente der städtischen Musikschule Mülheim an der Ruhr haben beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ dieses Jahr herausragende Erfolge erzielt: Hella von Goetz und Schwanenfließ und Simon Godschalk (beide 13 Jahre alt) traten in der Kategorie „Akkordeon solo“ an und überzeugten die Jury mit ihren musikalischen Leistungen. Hella von Goetz und Schwanenfließ wurde mit einem 2. Preis, Simon Godschalk mit einem 3. Bundespreis ausgezeichnet.

Foto: Annemie Godschalk

Aus rund 20.000 Teilnehmer*innen bundesweit hatten sich dieses Jahr lediglich 41 Akkordeonist*innen für den Bundesentscheid qualifiziert – darunter auch Hella von Goetz und Schwanenfließ und Simon Godschalk aus Mülheim. Sie zählen damit zu den besten Nachwuchstalenten Deutschlands auf ihrem Instrument.

Hella von Goetz und Schwanenfließ und Simon Godschalk werden von Johannes Burgard unterrichtet, der als Akkordeonlehrer an der städtischen Musikschule Mülheim tätig ist. Die Musikschule zeigt sich stolz auf den Erfolg ihrer beiden Schüler und gratuliert herzlich!

Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ fand dieses Jahr in Wuppertal statt

Vom 5. bis 11. Juni 2025 fand in Wuppertal der 62. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ statt. Über 1.800 junge Musiker*innen trafen sich zum diesjährigen Finale des dreistufigen Musikwettbewerbs in den unterschiedlichsten Solo- und Ensemblekategorien.

Der renommierte Wettbewerb „Jugend musiziert“ findet jährlich in mehreren Runden statt – von den Regionalwettbewerben über die Landesentscheide bis hin zum Bundeswettbewerb. Er richtet sich an junge Musiker*innen aus ganz Deutschland und gilt als wichtiger Bestandteil der musikalischen Nachwuchsförderung.

Bereits in den Vorentscheiden zeigten Hella von Goetz und Schwanenfließ und Simon Godschalk ihr Können: Beim Regional- und Landeswettbewerb erreichten beide jeweils die Höchstpunktzahl von 25 Punkten. Damit qualifizierten sie sich für den Bundeswettbewerb, bei dem ein rund zehnminütiges Programm aus verschiedenen musikalischen Epochen präsentiert werden musste.