Archiv-Beitrag vom 13.04.2022Oberbürgermeister bittet um Verständnis

Archiv-Beitrag vom 13.04.2022Oberbürgermeister bittet um Verständnis

Die Verwaltung arbeitet aktuell am Limit. Die Corona-Pandemie, die Ukraine-Krise und dazu ein hoher Krankenstand bringen die verbliebenen Mitarbeitenden an ihre Belastungsgrenze. „Wir sind dankbar, dass trotz der schwierigen Situation alle ihr Bestes geben“, sagt Oberbürgermeister Marc Buchholz. „Dafür möchte ich ausdrücklich Danke sagen und allen erkrankten Kolleg*innen gute Besserung wünschen!“

Oberbürgermeister Marc Buchholz (rechts) im Gespräch mit Stadtdirektor Dr. Frank Steinfort. Rathaus. 13.04.2022 Foto: Walter Schernstein - Walter Schernstein
Stadtdirektor Dr. Frank Steinfort und Oberbürgermeister Marc Buchholz sprechen über die angespannte Personalsituation.

Foto: Walter Schernstein

Dem schließt sich Stadtdirektor und Personaldezernent Dr. Frank Steinfort an und betont noch einmal: „Corona ist noch nicht vorbei. Das zeigt uns der momentane Krankenstand.“ Er bittet die Mülheimer*innen wegen der aktuellen Lage um Verständnis. In vielen Bereichen kommt es derzeit zu längeren Wartezeiten.

Betroffen ist unter anderem das Bürgeramt. Ein Großteil der Mitarbeitenden hat Corona und sitzt Zuhause in Quarantäne. Das hat zur Folge, dass sich online gerade keine aktuellen Termine buchen lassen und Bürger*innen auch nicht spontan und mit Wartezeit vorbeikommen können. Wer ein besonders dringendes Anliegen hat, kann eine E-Mail schreiben. Die Kontaktdaten sind auf der Internetseite der Stadt zu finden. 

„Wer jetzt schon weiß, dass er zum Beispiel für den Urlaub im Sommer einen neuen Pass benötigt, sollte jetzt schon vorab einen der freien Termine für Juni oder Juli buchen“, bittet Steinfort. „Das könnte helfen, dass für die Sommerferien nicht erneut längere Wartezeiten entstehen“. Wichtig zu wissen: Je nach Pass liegt die Bearbeitungszeit zwischen zwei und vier Wochen. Sobald sich die Personalsituation im Bürgeramt bessert, werden nach und nach zusätzliche Termine in der Online-Buchung freigeschaltet.

Dass es aktuell in bestimmten Bereichen lange Wartezeiten gibt, bekommt auch das Kommunikationscenter der Stadt zu spüren. Allein an Vormittagen gehen zurzeit mehr als 600 Anrufe ein. Da auch hier ein Teil der Belegschaft krank ist, versuchen die verbliebenen Mitarbeitenden möglichst zeitnah so viele Anliegen der Mülheimer*innen wie möglich zu bearbeiten. Auch hier bittet das Team um Verständnis, sollten Anrufer nicht beim ersten Versuch sofort durchkommen.

„Wir hoffen, dass sich die Lage in der Verwaltung nach Ostern wieder etwas entspannt“, sagt Buchholz und dankt den Mülheimer*innen für ihr Verständnis. „Ich wünsche allen schöne Ostertage!“

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Stand: 13.04.2022

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