Archiv-Beitrag vom 28.04.2022Offizielle Einweihung des Kreisverkehrs

Archiv-Beitrag vom 28.04.2022Offizielle Einweihung des Kreisverkehrs

Der umgebaute Kreisverkehr an Eppinghofer Straße, Klöttschen und Bruchstraße ist jetzt offiziell eingeweiht worden. „Er ist nach seinem Umbau zwar schon länger in Betrieb“ sagt Verkehrsdezernent Peter Vermeulen, „aber durch die Corona-Pandemie konnte bislang keine offizielle Eröffnung stattfinden.“

Eröffnung des Kreisverkehrs an der Eppinghofer Straße/Ecke Klöttschen/Bruchstraße. (v.l.) Beigeordneter Peter Vermeulen, Bezirksbürgermeisterin Britta Stalleicken und Kamil Kopel, Siemens Energy, IT Leiter Standort Mülheim.

Foto: Walter Schernstein

Diskussionen um die Verkehrsführung in dem Bereich gab es schon seit den 80er-Jahren – und auch immer wieder Versuche, die Situation zu verbessern. Zuletzt hatte es Beschwerden über zu viel Verkehr auf der Eppinghofer Straße und zu schnelle Autos auf dem Klöttschen gegeben – vor allem von Anwohnern. Die Zusammenführung beider Straßen mit der Bruchstraße sorgte für einen unübersichtlichen Kreuzungsbereich, in dem es immer wieder zu Unfällen kam.

Im Zuge der Neugestaltung des gesamten Bereichs ist die Einbahnstraßenregelung für den Klöttschen aufgehoben worden. Bis Dezember 2020 sind durch Umbauarbeiten zwei Kreisverkehre entstanden.„Der Verkehrsfluss ist durch die gleichmäßigere Auslastung der Straßen und dem Zusammenspiel der beiden Kreisel deutlich besser geworden“, freut sich Vermeulen. Dem schließt sich Bezirksbürgermeisterin Britta Stalleicken an: „Wo im Kreuzungsbereich vorher noch Abbiegestreifen nötig waren, haben wir jetzt Platz für einen Radweg auf der rechten Straßenseite.“

Die Umbaukosten des Kreisverkehrs an Eppinghofer Straße, Klöttschen und Bruchstraße hat rund 4 Millionen Euro gekostet. Die Finanzierung haben Bund und Land zu 65 Prozent übernommen.

Nach der Fertigstellung haben sich die Bezirksvertretung 1 und der Bürgerverein Eppinghofen dafür eingesetzt, der Mitte des Kreisverkehrs ein Gesicht zu geben. Besonderer Dank gilt dabei der Firma Siemens. Sie hat mit einer großzügigen Spende für einen attraktiven Stadteingang gesorgt. Mitten im Kreisel steht ein mehr als 9.000 Kilo schweres Ventilgehäuse aus Grauguss. Es macht die Industriegeschichte des Standorts Mülheim erlebbar, mit dem die Firma Siemens schon seit 1927 verbunden ist.

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Stand: 28.04.2022

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