Archiv-Beitrag vom 29.09.2021Mülheim an der Ruhr nimmt am neuen Landesprogramm "2.000 x 1.000 Euro für das Engagement" teil
Anträge können ab dem 1. Oktober 2021 gestellt werden
Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen in Mülheim an der Ruhr können ab dem 1. Oktober einen Antrag auf Förderung im Rahmen des neuen Landesprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen. Dafür stellt das Land Nordrhein-Westfalen insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung. Mülheim an der Ruhr erhält aus dem Programm 19.000 Euro Fördermittel. Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Andrea Milz, erklärt: „Ich freue mich, dass die Engagierten in Nordrhein-Westfalen durch das neue Landesprogramm nun eine zusätzliche Unterstützung erhalten und kleinere Projekte und Vorhaben umsetzen können. Mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro können Vorhaben, die zum diesjährigen Themenschwerpunkt „Gemeinschaft gestalten - engagierte Nachbarschaft leben“, passen, gefördert werden.“
Bürgerschaftliches Engagement in Nordrhein-Westfalen soll durch das neue Landesprogramm gestärkt werden. Mit „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist nun ein niederschwelliger Förderzugang für Engagierte geschaffen worden, der ein sehr schlankes Antragsverfahren beinhaltet.
Antragsberechtigt sind neben Vereinen und Stiftungen beispielsweise auch Initiativen. Darin unterscheidet sich das Programm von anderen. So können auch Nachbarschaftsinitiativen, die etwas für die Gemeinschaft im Stadtteil initiieren möchten, einen Antrag einreichen. Informationen zum Förderprogramm, zur Antragstellung können auf der Webseite: engagiert-in-nrw.de abgerufen werden.
Die Antragstellung ist über das Portal www.engagementfoerderung.nrw ab dem 1. Oktober 2021 möglich. In der Stadt Mülheim an der Ruhr stehen Robert Stevenson und Sabine Kuzma (Referat des Oberbürgermeisters, Telefon: 0208 / 455 - 1311 oder -1314) als Ansprechpersonen zur Verfügung.
Das neue Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil der am 2. Februar dieses Jahres durch die Landesregierung beschlossenen Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen hatten im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses den Bedarf an zusätzlichen Förderzugängen, insbesondere Programmen der Kleinstförderung, geäußert.
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Stand: 29.09.2021
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