Archiv-Beitrag vom 18.07.2018Amtsveterinärin warnt: Hunde bei Sommerwetter nicht im Auto lassen!

Archiv-Beitrag vom 18.07.2018Amtsveterinärin warnt: Hunde bei Sommerwetter nicht im Auto lassen!

Zur Rettung des Tieres Polizei benachrichtigen

Hunde bei Sommerwetter nicht im Auto lassen - E. Kopp  / pixelio.deWährend der Sommerzeit dürfte es vielen klar sein: Ein Hund sollte spätestens ab 20 Grad und mehr Außentemperatur nicht im Auto bleiben.

Laut ADAC könne sich das Wageninnere im Sommer auf bis zu 60 Grad erhitzen. Für die Vierbeiner ist das fatal, warnt Amtsveterinärin Dr. Heike Schwalenstöcker-Waldner.

Schon Temperaturen um 40 Grad im Auto könnten tödliche Folgen haben. Dafür reichten auch schon Außentemperaturen von unter 20 Grad. 

Die Tiere haben dabei ein ganz spezielles Problem. „Hunde können nicht so schwitzen wie wir“, sagt die zertifizierte Hundetrainerin Sarah Meurer der Hundeschule Ruhr-Hunde. Zwar würden die Hunde hecheln, und dadurch versuchen sich abzukühlen, doch in einem so heißen Auto gäbe es dafür einfach keine kühle Luft mehr.

Was kann man tun, um einen Hund zu retten?
Als erstes sollte man versuchen den Fahrzeughalter ausfindig zu machen. Sollte dies nicht erfolgreich sein, bleibt nur die Polizei zu benachrichtigen und auf die akute Gefahren-Notlage des Hundes aufmerksam zu machen. In diesem Zusammenhang wird es dann auch zu einer Strafanzeige kommen. Denn der Hundehalter muss mit einem Strafverfahren wegen des Tatbestands der Tierquälerei rechnen. Dieses wird nach § 17 TierSchG (Tierschutzgesetz) als Straftat geahndet.

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Stand: 18.07.2018

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