Archiv-Beitrag vom 02.07.2018Warnung vor hoher Waldbrandgefahr!

Feuerwehr und Forst raten zur Vorsicht

In Deutschland ist die Gefahr von Waldbränden dramatisch gestiegen. Grund sind die sommerlichen Temperaturen und anhaltende Trockenheit. 

Sommerliche Temperaturen und anhaltende Trockenheit treiben auch in NRW die Gefahr von Waldbränden dramatisch in die Höhe. „Bei uns herrscht derzeit die Gefahrenstufe 3/4 - mittlere bis hohe Waldbrandgefahr“, so Stadtsprecher Volker Wiebels.
Glühende Grillkohle oder stark erhitzte Katalysatoren von geparkten Autos könnten dann schon ein Feuer entfachen. "Wir haben eine lange Trockenheit hinter uns", jetzt ist Umsicht gefordert, so Wiebels.

Umsichtiges Verhalten erbeten

Die Mülheimer Oberförsterei bittet alle Waldbesucherinnen und -besucher, durch ihr Verhalten bei der Waldbrandverhütung mitzuhelfen.

Bei Warnstufe 4 werden die örtliche Feuerwehren in Bereitschaft versetzt. In Mülheim bedeutet dies, dass unter anderem der Spezialabrollbehälter für solche Fälle (AB Waldbrand) in Bereitstellung gebracht wurde.

Grundsätzlich gilt:

• Das Rauchen, die Entzündung von Feuer und offenes Licht sind im Wald verboten.
• Achtlos weggeworfene Glasflaschen können durch Sonneneinstrahlung die Wirkung eines Brennglases haben. 
• Auch sollte man darauf achten, wo man sein Auto parkt: Die Hitze des Katalysators kann darunter liegendes trockenes Gras entzünden und so einen Waldbrand auslösen.

Bei dem kleinsten Verdacht auf einen Wald-, Grasflächen- oder Böschungsbrand bitte umgehend die 112 alarmieren.