Archiv-Beitrag vom 22.04.2020Ramadan zu Coronazeiten

Archiv-Beitrag vom 22.04.2020Ramadan zu Coronazeiten

Moschee, Muslime, Ramadan, Religionsgemeinschaft, Fastenzeit, Fastenbrechen - Pixabay

Am 23. April beginnt der Fastenmonat Ramadan. Eines der wichtigsten religiöse Rituale der Muslime in aller Welt. Doch die Corona-Pandemie sorgt für Änderungen. Millionen Muslime machen sich Sorgen um ihren Fastenmonat Ramadan. Bereits das Osterfest der Christen fand anders statt, als sonst üblich: Leere Bänke in den Kirchen - und Papst Franziskus sprach den Segen „Urbi et Orbi“ in dem fast menschenleeren Petersdom. Die Religionsgemeinschaften in Mülheim haben eine Selbsterklärung abgegeben. Nachfragen bei sämtlichen islamischen Gemeinden haben ergeben, dass die Feierlichkeiten im Rahmen des Ramadans entweder ausgesetzt oder stark eingeschränkt stattfinden sollen, um den geltenden Schutzvorschriften gerecht zu werden. In den zahlreichen Gesprächen hatten sich die jeweiligen Kontaktpersonen fast durchweg sehr einsichtig und gut informiert gezeigt. Vereinzelt wurde aber auch weiterer Beratungs- und Unterstützungsbedarf geäußert.  

Zum Fastenbrechen nicht in größeren Gruppen versammeln

Krisenstabsleiter Stadtdirektor Dr. Frank Steinfort rief schon jetzt die muslimischen Familien auf, das abendliche Fastenbrechen am 23. Mai im privaten Kreis ebenfalls mit gegenseitiger Rücksichtnahme und nur im engsten Kreis zu begehen. „Sie schützen auf diese Weise nicht nur sich, sondern auch ihre Mitmenschen.“

Kontakt


Weitere Infos

Stand: 24.04.2020

[schließen]

Fehler melden

Sie haben einen Fehler auf dieser Internetseite gefunden? Bitte teilen Sie ihn uns mit. Ein Redakteur wird sich umgehend darum kümmern.

Haben Sie ein anderes Anliegen, um das wir uns kümmern sollen, dann wenden Sie sich bitte an die Bürgeragentur.

Ihre Nachricht

 

Drucken | RSS-Feed | Fehler melden

Transparenter Pixel